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Lexikon

Aktivkohlefilter

Der Aktivkohlefilter wird zur Filterung von Gasen und Flüssigkeiten eingesetzt. Durch die in ihm enthaltene Aktivkohle können Schadstoffe wie Schwermetalle oder Staub und Gerüche, jedoch keine Bakterien und Viren gefiltert werden.

Aktivkohlefilter kommen in verschiedenen Bereichen zur Anwendung:

  • beim Rauchen: ursprünglich als Einsteckfilter für Pfeifen, in Joints, Bongs und als Zigarettenfilter (der Konsum ist dadurch risikoärmer)
  • zur Auf- und Nachbereitung von Trinkwasser (Geruchs- und Geschmacksstoffe werden zurückgehalten)
  • in Belüftungsanlagen zur Geruchsreduzierung (auch beim Indooranbau von Cannabis beliebt, da sie den Geruch der Hanfpflanzen minimieren)
  • in Gasmasken und ABC-Schutzanzügen
  • in Abgaskatalysatoren (Auto) zur Reduzierung von Schadstoffausstoß

Aktivkohle besteht überwiegend aus Kohlenstoff und ist von vielen feinen Poren durchzogen. Die Struktur ähnelt einem Schwamm. Dadurch hat sie eine relativ große Oberfläche (die Oberfläche von 2 Gramm Aktivkohle entspricht etwa der Größe eines Fußballfeldes).

Bei der Filterung wird das zu reinigende Gas bzw. die Flüssigkeit durch eine Schicht eng gepresste Aktivkohle geleitet, also durch die Poren der Kohle. Schad- und Geruchsstoffe lagern sich an der Oberfläche der Kohle ab und bleiben haften. Dieser Vorgang wird als Adsorption bezeichnet.

Wenn die komplette Oberfläche der Kohle "belegt" ist, muss sie gewechselt werden. Die verbrauchte Kohle kann durch eine Behandlung mit Wasserdampf bei mehreren hundert Grad oder durch Einsatz von Chemikalien wieder gereinigt werden.

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