Im Mai 1996 gab Timothy Leary bekannt, seinen nahenden Tod live im Internet als finale Performance zu übertragen. Der schwer an Krebs erkrankte Guru der Hippie- und Technogeneration entschied sich zwar später doch für eine privatere Form des Sterbens im Kreis seiner engsten Freunde, die grundsätzliche Idee jedoch, den Tod als Teil des Lebens zu begreifen, der immer für eine letzte Party gut sei, ließ Leary nicht mehr los. Mit R. U. Sirius machte er sich ein letztes Mal daran, seinem Ruf als großer Tabuverletzer der westlichen Gesellschaft gerecht zu werden. Hier sind seine Gedanken!
Wo bleibt das Ich in der postbiologischen Untersterblichkeit?
Wie den Gehirnchip hochladen, wenn der Körper sich verabschiedet hat?
Kann die Persönlichkeit das Gefrierbad der Gehirnbanken überstehen?
Wie wird die Erinnerung konserviert, wenn der Körper in der kryonischen Hibernation schwebt?
Was macht die Seele im Weltraum?
inkl. dem Kapitel Drogen:
- Zum Einfluss psychedelischer Agenzien - Jede Droge hat etwas zu sagen
- Die Antievolutionäre Botschaft des Drogenkrieges
- Der Tod ist der ultimative Trip
- Sie sterben? Geben sie eine Party!
Autor/Regisseur:
Verlag:
Ort:
Veröffentlichung:
ISBN:
Standort:
Notizen:
Rubrik: Drogenkonsum