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abhängig von Cannabis

abhängig von Cannabis

Ich hab glaub ich große Probleme mit Haschisch!
seit vor ca. zwei Jahren hab ich das erste mal Haschisch greucht! und seit ungefähr einem Halben Jahr tu ich regelmäßig Konsumiern! Wenn ich ein Tag nix rauche is des ne Ausnahme. Ich hab auch schon Chemische Drogen probiert wie ZB: XTC und Pep. Des kam bis jetzt vieleicht 3-4mal vor! und das is auch schon ne weile her so bestimmt 4 Wochen. Aber ich bin froh das mir die Drogen net zusagen, ich mein XTC is schon geil aber irgendwie bin ich voll und ganz beim Hasch hängengeblieben! Aber wenn ich en halben Tag, oder den ganzen Tag nix hab isses net so schlimm, aber ich hab voll des verlangen danach! Und des wäre alles nicht so schlimm aber ich hab bemerkt das das letzte halbe Jahr wo ich fast jeden Tag stoned bin irgendwie im Traum vergeht, und die Schulischen leitungen werden auch immer schlechter! aufhörn will ich ja net aber ich weis echt nicht wass ich machen soll???

Und noch ne Frage! macht Hasch eigentlich was im Kopf richtig kaputt wo man dauerhafte schäden bekommt? ich glaub net weil des "betäupt" ja eigentlich nur! oder? den Test hab ich auch schon gemacht! aber wenn ich ein oder zwi tage nix hab ( wenn ich die ganze zeit bei meinen Eltern bin) dann hab ich verlangen danach! aber so brauch ich halt den Stoff irgentwie zum abschalten, entspannen, weil ich find die Wirkung ist halt schon voll entspannend. Alkohol und XTC mag ich eigentlich nicht so, und da bin ich eigentlich froh drum!

Aber könntet ihr mir bitte helfen was ich machen soll! im Test stand das ich mal ne weile aufhören soll, aber ich könnts aber ich will absolut nicht, und die meisten meiner freunde Kiffen ja auch, aber für mich ist das keine lösung oder? und ich mein ich bin erst 16 und hab noch mein leben vor mir! oder? Aber anderer seits denk ich das das sich mit dem Alter legt! hoffe ich! also mich würds freuen was von euch zu hören! CU

 

Dr. Frühling:

Nach Deinem Text hab ich so das Gefühl, dass Du Dich ja eigentlich entschieden hast - fürs Kiffen. Und nun fragst Du mich, wie Du am besten die negativen Begleiterscheinungen wegbekommst ohne mit dem Kiffen aufzuhören. Da kann ich nur sagen, wenn Du so weitermachst wird sich nichts ändern. Da wird nichts von alleine weggehen.

Cannabis schränkt bei regelmässigem Konsum Dein Kurzzeitgedächtnis ein - da könnten auch die Schule und andere Dinge, wo ein bisschen Gedächtnis gefordert ist, drunter leiden. Diese Einschränkung lässt allerdings wieder nach, wenn Du aufhörst oder stark reduzierst. Weitere Schäden sind bisher nicht bekannt. Ansonsten hast Du natürlich beim Kiffen die üblichen Schäden, die durch das Rauchen auftreten - und die sind nicht zu unterschätzen - es sterben jährlich ca. 140 000 in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums.

Du musst etwas verändern, wenn Dir die Situation unangenehm oder unheimlich geworden ist. Das muss nicht unbedingt heissen, dass Du nun ganz aufhören musst mit Kiffen, Du kannst sicher auch erst einmal versuchen zu reduzieren. Für die Zeit, in der Du ein starkes Verlangen nach Cannabis hast solltest Du Dir etwas überlegen - also, was Du statt des Kiffens tun könntest.

Die Entscheidung und die Konsequenzen liegen bei Dir, Du bist derjenige, der Verantwortung für sich selbst tragen will (wenn Du kiffst) und damit musst Du auch mit den Konsequenzen umgehen können. Aber es geht nicht nur um "kiffen" oder "nicht kiffen", es geht vor allem um das "wie kiffen"!

Du kannst Dich durchaus auch an Beratungsstellen wenden, wenn Du das Gefühl hast, Unterstützung für Veränderungen zu brauchen.

 

 


Die Informationen in unserer Antwort sind keine Anleitung oder Motivierung zum Drogenkonsum! Aufgeführte Substanzen können dem BtMG [Betäubungsmittelgesetz] unterliegen. Besitz, Erwerb und Handel damit sind strafbar! Wenn die Stoffe frei verfügbar sind, heißt das nicht, dass ihr Gebrauch ungefährlich wäre.
Dieser Text wurde nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Dennoch können Irrtümer nicht ausgeschlossen werden. Die Drug Scouts übernehmen keine Haftung für Schäden, die durch irgendeine Art der Nutzung der Informationen dieses Textes entstehen.

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