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Mit Koksnase zum HNO?

Mit Koksnase zum HNO?

Hallo,

mein Freund hat vor 3.5 Jahren aufgehört Kokain zu schnupfen und würde es auch nie wieder nehmen. Sein Konsum begann mit ca. 19 Jahren, zuerst zog er nur wenig doch seine letzten zwei Jahre im Konsum waren ziemlich extrem, er zog fast täglich 2 Gramm und am Wochende bis zu 4 Gramm am Tag. Er bekam aber immer alles geregelt und hatte auch nie Probleme mit einer Sucht. Er Zog nur weil er sich dann besser fühlte.


Seit er aufgehört hat versucht sich ständig seine Nase zu reinigen, es kam ungefähr ein Jahr lang gelber schleim heraus und die Nase war ständig zu, so dass er kaum luft bekam. Das besserte sich und der Schleim wurde weiß aber er bekam immer noch kaum Luft durch die Nase. Er hat schon über 50 mal die Nase gespühlt und dutzende von salben in die Nase geschmiert.

Mittlerweile ca. 3 Jahre nach Konsumende kommt kaum noch schleim aus der Nase, aber in seiner Rechten Nasenseite haat er so ein Gefühl, dass so etwas wie eine Kruste drin steckt, aber ziemlich weit oben, so das er gelegentlich kaum Luft durch die rechte Nasenseite bekomme, mal ist es besser mal ist es schlechter.

Nun wollte ich fragen ob es irgetwelche Mittel gibt, insbesondere gute salben oder sprays, die Krusten aus der Nase lösen können oder was kann man sonst noch machen. Kann man zu einem HNO gehen und es ihm sagen.

 

Dr. Frühling:

Hallo,

da Dein Freund schon lange diese Beschwerden hat und die Spülungen und Salben bislang nicht geholfen haben, empfehlen wir ihm auf jeden Fall, einen Arzt/eine Ärztin aufzusuchen. Wir sind keine MedizinerInnen und können aus der Ferne nicht beurteilen, was Deinem Freund helfen könnte.

ÄrztInnen unterliegen der Schweigepflicht. Er kann also ruhig erzählen, dass er früher Kokain konsumiert hat.

Wenn er das nicht möchte, kann er einfach zu einem/einer HNO-Arzt/- Ärztin gehen und erzählen, was für Beschwerden er hat. Er muss seinen Kokainkonsum nicht erwähnen. Für die Behandlung ist es nicht unbedingt relevant, wie es.zu den Problemen kam, zumal er schon lange nicht mehr konsumiert.

Gute Besserung wünscht,
Dein Dr.-Frühling-Team

 

Die Informationen in unserer Antwort sind keine Anleitung oder Motivierung zum Drogenkonsum! Aufgeführte Substanzen können dem BtMG [Betäubungsmittelgesetz] unterliegen. Besitz, Erwerb und Handel damit sind strafbar! Wenn die Stoffe frei verfügbar sind, heißt das nicht, dass ihr Gebrauch ungefährlich wäre. Dieser Text wurde nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Dennoch können Irrtümer nicht ausgeschlossen werden. Die Drug Scouts übernehmen keine Haftung für Schäden, die durch irgendeine Art der Nutzung der Informationen dieses Textes entstehen.

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