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Lexikon

Horrortripps

können durch die Einnahme und Wirkung von Rauschdrogen, hier hauptsächlich halluzinogene Substanzen, entstehen. Der/die KonsumentIn befindet sich in einem Zustand von ausgeprägter, schwer zu ertragender Angst und Panik. Er/sie fühlt sich Zwangsgedanken und/oder -handlungen (und starken Halluzinationen) ausgesetzt.

Dieser Zustand wird begleitet durch körperliche Symptome wie Unwohlsein, Zittern, Herzrasen, schnelles Atmen, Schweissausbrüche und evtl. gesteigerten Blutdruck.

Ursache für Horrortrips sind meist unangemessen hohe Dosierungen beim Konsum der Drogen oder Angstzustände, in denen sich der/die KonsumentIn schon vor der Anwendung der Droge befunden hat, seelische Probleme oder auch einfach nur Angst vor der Drogenwirkung an sich hatte.

Durch die Drogenwirkung können sich solche Gefühlszustände noch verstärken, bis sie für den Betroffenen nicht mehr steuerbar werden und sich zu Horrortrips entwickeln, die zu psychotischen Zuständen führen können, wobei hier dann das Risiko von Selbstmordversuchen gegeben ist.

Es ist vor allem wichtig, den Betroffenen das Gefühl von Geborgenheit zu geben. Am besten wird dies deshalb von Freunden und Bekannten übernommen. Bleibe ständig bei der betroffenen Person! Rede beruhigend auf sie ein, versuche dich mit ihr zu unterhalten und ihre Gedanken auf positive Bahnen zu leiten! Berühre sie! Der Austausch von Körperwärme fördert das Geborgenheitsgefühl. Warme Getränke (Tee) und Vitamin C können helfen!

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