Hier kannst Du uns erreichen:

HINWEIS: Wir haben haben derzeit viele Termine und uns erreichen viele Anfragen und Anrufe. Daher kann es grad 1-2 Wochen dauern, bis Ihr von uns eine Antwort auf eine Email oder einen Rückruf bekommt.

Telefon:


Bürotelefon:

0341 - 211 20 22
Di: 9 - 15 Uhr / Do: 13 - 18 Uhr
Hier keine Telefonberatung!

Drogentelefon:
0341 - 211 22 10
Do: 14 - 18 Uhr
Telefonberatung nur hier!

E-Mail:


Büro allgemein:
drugscouts@drugscouts.de



Projektleitung:

projektleitung@drugscouts.de

Adresse:


Drug Scouts:
Demmeringstr. 32, 04177 Leipzig



Öffnungszeiten:
Di: 09 - 15 Uhr / Do: 13 - 18 Uhr

@ Über mir

Ich nehme morgens vor der Schule auch Koffeintabletten (200mg MERCK). Was die Konzentrationsseigerung angeht geb ich dir recht. Aber glaub mir das funktioniert nicht sehr lange. Bin mittlerweile (3 Monate) bei 600mg angekommen die ich zum Aufstehen brauche. Das Zeug verliert zusehends an Wirkung. Mein Schlafrhytmus ist total verschoben und ich hab tagsüber kaum noch Appetit. Koffein macht nicht psychisch abhängig (ich jedenfalls wäre froh wenns ich es nicht mehr bräuchte), aber körperlich auf jeden Fall: Koffein wirkt so: Im Wachzustand produziert der Körper Adenosin. Dieser Stoff schützt das Gehirn vor Überanstrengung. Dockt das Adenosin an den Rezeptoren, gibt es das Signal für die Zellen etwas weniger zu arbeiten. Das Koffein hat eine dem Adenosin sehr ähnliche Struktur und besetzt nun diese Rezeptoren, jedoch ohne dieses Signal zu geben. Ergo arbeitet das Gehirn unter Volllast weiter, bis das Koffein abgebaut ist (~ 6 Std) und wieder Adenosin andockt. Die Adenosinkozentration ist natürlich mittlerweile stark angestiegen, was erklärt warum man am nächsten Tag erst recht müde ist. Der Körper lässt sich jedoch nicht besonders lange damit austricksen. Er bildet einfach mehr Rezeptoren aus, sodass nicht mehr alle mit der gleichen Koffeinmenge abgedeckt werden können und trotzdem Adenosin andockt. --> Das Koffein verliert an Wirkung, und man muss die Dosis erhöhen um noch einen Effekt zu erzielen. Lässt man jetzt das Koffein weg (d.h. Entzug), gibt es zu viele Rezeptoren und zuviel Adenosin dockt an. Man ist jetzt müder als man zu Beginn des Dauerkonsums war, meist kommen noch Kopfschmerzen dazu. In dieser Phase bekommt man nicht wirklich viel auf die Reihe, meistens ist man für wichtige Angelegenheiten (z.b. Klassenarbeiten) gezwungen weiter Koffein zu nehmen, was die Entzugsphase aber letzlich nur länger werden lässt. Nach einiger Zeit (villt ein paar Wochen) bilden sich die überschüssigen Rezeptoren, dann zum Glück wieder zurück, und der Körper kehrt zur Normalität zurück. Langzeitschäden sind bis jetzt jedenfalls keine bewiesen. Ich persöhnlich stecke grade in der Entzugsphase und ich kann dir/euch versichern, dass es alles andere als angenehm ist. Ich kann dir nur empfehlen, deinen Konsum langsam aber sicher wieder runterzufahren, bzw. es über die nächsten Ferien ganz abzusetzen.

Substanzen

  • Kaffee, Koffein

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 4 und 2?