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@14 Jahre, männlich, Österreich

Braunes Pulver, sagst du? Und du warst euphorisch, aber auch müde? Das war ganz sicher Heroin. Dass dir schlecht war und du kotzen musstest ist eine der typischen Nebenwirkungen. Vielleicht noch Schüttelfrost oder Juckreiz, der vor allem in der Nasengegend war? Herzlichen Glückwunsch, mein Lieber, du hast also H geraucht. Toll. Falls du nicht gerade bereit wärst den nächsten besten Typen, der dir auf der Straße begegnet, auszurauben, um an mehr von dem Zeug zu kommen, bist du NOCH nicht abhängig. Dass du Bock auf mehr hast ist klar - man will alles wiederholen, was man angenehm fand. Lass aber lieber die Finger davon - ist verdammt geil - zu geil. Es macht dich fertig, noch während du über den Wolken schwebst und du bist, ehe du dich versiehst, ein kaputter Junkie. Also frag demnächst vorher, bevor du etwas rauchst, ok? Aber irgendwie hast du eine interessante Frage gestellt: Wo beginnt die Abhängigkeit? Ist man, im Grunde genommen, auch abhängig, wenn man sich nicht so fühlt, aber lange dabei ist? Werde drüber nachdenken. Danke. Aber: Allgemein definiert man Abhängigkeit (von Drogen) als einen Zustand, in dem man sich ohne die Droge (oder etwas anderes, ich sage jetzt aber der Einfachheit halber Droge) nicht mehr wohlfühlt, also Depressionen und eben dieses Gefühl, ohne Droge nicht mehr glücklich sein zu können, hat, ebenso auch Entzugsschmerzen bei körperlich abhängig machenden Drogen (Heroin z.B.) und vor allen Dingen den psychischen Zwang/Wunsch/Antrieb etc. die Droge zu konsumieren. Übrigens: H an sich macht die Nasenschleimhäute nicht kaputt, eher die Streckstoffe. Irgendeine bekloppte Studie hat bewiesen, dass die Einnahme von reinem H (das Straßenheroin ist nie rein) auf Dauer weniger schädlich ist als Aspirindauerkonsum! (aha? keine eigenen Erfahrungen dazu...) Wie auch immer - H ist eine Droge, auf die man verzichten kann (und sollte). Die Junkies werden mir zustimmen. @drugscouts: Dickes Lob an euch, das ist eine sehr interessante, informative Seite. Aber, ich hab auch was kleines zu bemängeln: Eure Erklärung, woher das Heroin seinen Namen bekam, ist etwas merkwürdig... "weil das Gefühl heroisch ist"??? Das kommt dann aus dem Engl., was auch nochmal merkwürdig ist, da es irgendwie kein engl. Adjektiv für "heroisch" mit dem Wortbestandteil "hero-" gibt... Und auf engl. gibt es ja das Wort "heroin", eigentlich ist heroisch auf engl. sowas wie "brave" oder? Also, wenn ich mich nicht irre. Ich kenne da eine andere Version: Heroin wurde während irgendeines Krieges, hmm, wie soll ich sagen, entwickelt, als das Morphin fast ausgegangen war, in der Hoffnung des Morphins inzwischen bekanntes Abhängigkeitspotenzial zu umgehen (na das ist denen doch wirklich gut gelungen, oder?). Da das Heroin die Schmerzen verletzter Soldaten linderte, bekam es seinen Namen, abgeleitet von dem engl. Wort "hero". Das klingt doch irgendwie plausibler und ist meines Wissens sogar wahr. Wie auch immer. Viel Kraft und Glück denen, die clean werden WOLLEN und die anderen... lasst die Finger davon, wenn ihr noch nicht angefangen habt (ja, ich weiß, dass das nichts nützt, es zu sagen, aber ich sags trotzdem) und die, die schon in der Scheiße stecken und da nicht mal wieder rauswollen - verreckt doch! Fixen is nich cool... Chao

Substanzen

  • Heroin

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Kommentare

Kommentar von drug scouts |


Kommentar Drug Scouts:
Danke für Dein Lob und Deinen Hinweis. Allerdings ist die Herkunft des Wortes "Heroin" nicht in der englischen, sondern der griechischen Sprache zu finden. Es geht zurück auf das griechische "heróios" (heldenhaft, stark) und das entsprechende Substantiv "Heró" (Held). Wir werden das auf unserer Substanzseite zu Heroin noch ergänzen.

Die Entstehung des Wortes hat übrigens nichts mit einem Krieg zu tun. Mehr zur Geschichte der Substanz und ihrem Ursprung am Ende 19. Jahrhunderts kannst Du unter folgendem Link nachlesen: zur-geschichte-von-heroin-oder-101-jahre-hustensaft

Viele Grüße
Deine Drug Scouts

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