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An 17-jährige aus Berlin - Antworten auf meine Fragen

Hallo Berlin, erstmal ganz herzlichen Dank dafür, dass du dir für mich Zeit genommen hast. Deine ausführlichen Antworten bringen mich durchaus ein ganzes Stück weiter, werfen aber hier und da doch neue Fragen auf. ;-) Nunja, es sieht so aus, als hätte jede Art des Konsums Folgen und Nebenwirkungen. Wie sieht das denn mit den Schäden z.B. durch das Folie rauchen und sniefen aus? Gehen diese Schäden wieder weg, kann der Konsument nach "ner Zeit wieder besser atmen? Das war ja schon ein sehr anschauliches Beispiel. Meine Überlegung war halt, dass die Analinjektion eine von mehreren Möglichkeiten wäre, H zu konsumieren und um sich nicht einseitig zu ständig zu schädigen, mehrere Möglichkeiten zu nutzen, vielleicht auch die Analinjektion, vorausgesetzt natürlich, das ist gerade auch in der Situation möglich. Inkontinenz, Ersticken oder Loch in der Nasenscheidewand etc.... für was soll man sich da entscheiden? Klingt alles nicht verlockend. Dann hast du das Thema Abhängigkeit angesprochen und dass das Märchen noch immer kursiert, man würde nach einmaligem Konsum bereits abhängig sein. Ich habe ja nun fast alle Erfahrungsberichte gelesen oder zumindest überflogen. Auffällig ist daran, dass so gut wie alle berichten, keine Entzugserscheinungen gehabt zu haben nach dem ersten Versuch mit H. Der Werdegang verschiedener Personen ist hier sehr gut nachvollziehbar. Es gibt eine Menge User die einfach nur mal wissen wollten, wie H sich anfühlt, körperliche Beschwerden gab es weitgehend nicht nach dem erstmaligen Konsum. Was aber bei fast allen zu lesen ist, ist der Wunsch, es nochmal versuchen zu wollen. Man zieht also gar nicht mehr in Erwägung, es bei dem einen Mal zu belassen. Mein Eindruck ist, dass es möglicherweise bereits zu diesem Zeitpunkt eine psychische Abhängigkeit gibt. Was ist deine Meinung dazu? Herzliche Grüße aus Köln

Substanzen

  • Heroin

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