alles Sklaven

Jeder ist Sklave seiner Leidenschaften. Jeden Tag das gleiche. Wann wie wo es was zu kaufen gibt. Ich bin nicht reich, aber dafür habe ich ein schönes Gesicht und einen guten Body. Das macht es mir leicht an Zeug zu kommen. Manchmal ziehe ich H, mal Coca, mal Pola meistens nehme ich Opiate in Medizinform. Pharmazeutisch rein, ungestreckt, ohne Dreck. Es ist relativ leicht da dran zu kommen. Entweder geht man von Arzt zu Arzt oder man findet Leute die zum Arzt gehen und sich das Zeug verschreiben lassen. Es dauert ewig bis ich morgens aus dem Bett komme und startklar bin. Meistens bis in die Mittagsstunden. Dann beginne ich meine Tour. Als erstes geht es zu einem älteren Mann. Er hat zwei verschiedene, gute Tabs. Dafür will er Sex. Nicht immer, aber ab und zu. Es ist ein übler Job. Ich finde es eklig. Das Geatme und Geschwitze... Widerlich! Aber in 1,5 h ist alles vorbei und ich gehe mit neuem Stoff die Treppen hinunter. Und es hat mich keinen Cent gekostet. Das ist natürlich cool. Ein anderer will keinen Sex, sondern Liebe. Das ist noch schwerer zu geben und diesen Job kann ich nur machen, wenn ich gut drauf bin. Es dauert lange, manchmal sitze ich 5 h lang rum, quatsche mit ihm oder surfe im Internet. Aber es ist trotzdem besser als der andere, weil er mehr und manchmal bessere Tabs und auch Benzos hat. Ich kann sowieso nur unter Drogen die Jobs machen. Dann gibt es noch eine Frau. Die will weder Sex noch Liebe, sondern nur Kohle. Aber sie hat die beste Ware: Pola (meistens) und manchmal H oder Coca oder Speed oder andere Scherze. Und so tingle ich von Job zu Job und leere danach die Taschen aus und zähle meine Beute.