Alltag ohne Cannabis? Geht das?
Hallo Leute,
ich denke ich nutze diese Seite einfach mal um mein Leben mit Cannabis etwas darzustellen. Ehrlich gesagt hätte ich vor 2 Jahren ca nie geglaubt dass ich so ein Leben einmal führen würde. Vor einem Jahr um die Zeit kam ich zum Gras. Ich weiß selber garnicht mehr genau wie, irgendwie kam ich an ziemlich teuren Stoff und probierte es aus. Die Wirkung überraschte mich sehr positiv und ich fing an öfters zu kiffen, mit der anfänglich niedrigen Toleranz kam ich mit nem zehner lange hin. So ziemlich alle meine Freunde damal waren gegen Gras und so kiffte ich meistens alleine, was mich aber nicht störte, weil ich gerne alleine chillte und generell eine Person war, die gut alleine was mit sich anfangen konnte. Vor einem halbem Jahr ca hat sich das allerdings gewandelt. Ich zog mich in einen anderen Freundeskreis hinein, machte mit meinen alten Freunden garnichts mehr weil unsere Interessen immer mehr auseinander drifteten. Ich hatte inzwischen einen Kiffer-Freundeskreis, der viele Grasbedingte Kontakte mit sich zog. Ich hatte immer die Möglichkeit zu rauchen, war oft bei Freunden hab da mitgeraucht, selber ausgegeben, hab angefangen teilweise mal eine Schulstunde geschwänzt und stattdessen lieber mit Freundne im Park gechillt, früher wäre sowas für mich undenkbar gewesen. Mit der Zeit sind neben meiner Toleranzgrenze auch mein Konsum und meine Cannabisansprüche gestiegen. Kurztrips nach Holland brachten mich zu dem geilsten Dope der Welt, ich wollte immer mehr das Beste vom Besten und vorallem: immer mehr. Mein Freundeskreis stieg so schnell, obwohl ich früher immer wenig Kontakte hatte und nie besonders auffiel.
Inzwischen kiffe ich um die 5-6 Joints am Tag. Ich hab schon so viel ausprobiert an verschiedenen Cannabisarten und auch an chemischen Drogen, die ich Gras aber nie vorziehen würde. Denn die Nachfolgen von Speed fand ich einfach viel zu krass und auch Ecstasy war mal ganz nett es auszuprobieren, aber wenn überhaupt nehme ich es extremst selten.
In meinem Leben dreht sich fast alles um Gras. Die Musik die ich höre erinnert mich dran, alle meine Freunde kiffen und in meiner Freizeit treffe ich mich fast nur mit meinen Freunden um einen zu buffen oder rauche alleine zuhause.
Selbst wenn viele jetzt denken, dass ich lüge, aber ich liebe mein Leben so wie es im Moment ist. Cannabis wird in meinem Leben wahrscheinlich noch lande eine Rolle spielen, keiner Ahnung wie also die Zukunft damit so aussehen wird aber im Moment passt es einfach in mein Leben rein, obwohl es mich längst abhängig gemacht hat...
Substanzen
- Abhängigkeit / Sucht
- Cannabis
- Ecstasy / MDMA
- Speed [Amphetamin]
Kommentare
Kommentar von Gast |
Ich kann sehr gut mit dir
Ich kann sehr gut mit dir mitfühlen, habe ähnliches vor einiger Zeit selber durchlebt.
Ich kann auch nicht sagen, dass ich mich schlecht gefühlt hätte. Klar, ich hab' mir schon hin und wieder mal einen Kopf gemacht, aber wirklich gelitten unter meiner Sucht habe ich nicht.
Mittlerweile hab' ich mich aber gefangen, habe eine Ausbildungsstelle gefunden und mein Leben wieder im Griff. Und ich muss ehrlich sagen, es geht mir besser, als zu den Zeiten, zu denen ich jeden Tag gekifft habe. Viel, viel besser.
Natürlich, in sehr großen, unregelmäßigen Abständen rauche ich auch hin und wieder noch ein Tütchen, aber das war's dann auch. Und siehe da: Es hat sogar wieder einen Effekt!
Dumm sind nur die ewigen Schuldgefühle, da ich einige Leute mit runtergerissen habe, die sich - im Gegensatz zu mir - nicht wieder gefangen haben. Das solltest du dir unbedingt ersparen!
Abgesehen davon, w
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