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angie & tavor

Also ich nehme seit fast 2 Jahren Benzos, am liebsten Tavor. Nicht regelmäßig, mal mehr mal weniger aber mindestens 2 x pro woche. Bin zur Zeit in ner Klinik wegen meiner Psyche. Nehme dort viel öfter Tavor. Hab schon genug erlebt auf den benzos, bin mit auto an der leitplanke hängen geblieben und weiß nicht mal wie ich wieder nach hause gekommen bin. Ich weiß wie süchtig das zeug macht, nehme es aber trotzdem weil es einfach herrlich entspannt und ich wunderbar schlafen kann. Hatte zum glück noch nie wirklich schlimme entzugserscheinungen außer ein, zweimal. Bin jetzt aber schon seit 4 Wochen fast täglich auf tavor, also 3 wochen war es täglich, seit ner woche setz ich es runter weil: bei uns auf station sind zwei frauen wegen tavor-entzug, wenn ich sehe wie die abgehen, krieg ich angst. judith kann kaum stehen, sie sagt, die angst kriecht ihr die arme hoch und sie hat spannungen im ganzen körper. sie weint ständig und hat unruhe und rennt achten aufm flur. und bärbel schlitzt sich aus verzweiflung die arme auf und weint und kriegt schon unruhe wenn sie nur hört, dass wieder 0,5 mg runtergesetzt werden. das gibt einem ganz schön zu denken, vor allem bei judith weil sie nur zwei monate auf tavor war und schon gleich so abhängig. aber ich kann das schon verstehen weil ich ja merke, wie geil das zeug ist und wie stark mein verlangen danach ist. es ist jetzt auch leicht für mich, da ranzukommen weil ich nur zur schwester muss und sagen dass ich unruhe hab. krieg ich sofort tavor. kostenlos. merke auch, dass es leicht ist, sobald ein problemchen oder ein depri kommt, darauf zurückzugreifen. es ist nicht richtig und nicht gut aber man erwischt sich ziemlich oft dabei. Naja die lösung ist es nicht aber andererseits wenn ich sehe wie leichtfertig ärzte psychopharmaka jeglicher sorte verschreiben, neuroleptika, antidepressiva benzos usw. ohne zögern ohne aufklärung, die wollen es doch so haben, sonst würde damit doch bißchen vorsichtiger umgegangen. kann eignetlich nur von sinnloser tabletteneinnahme abraten, weil: einmal angefangen, immer weitergemacht, wenn man erstmal weiß, wie schön das ist, wird es schwierig damit aufzuhören. so long.

Substanzen

  • Benzodiazepine

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