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Ansichten

Auf Seite 481-490 hat jemand, 19 Jahre männlich aus Hamburg, einen sehr kritischen Bericht über Speed geschrieben. Naja, ich denke, hier teilen sich die Ansichten. Solltet das ganze mal lesen oder einfach Überfliegen. Ich weiss nicht, was du dir für ein krasses Zeug reingezogen haben musst, oder ob es an deiner Persönlichkeit liegt. Er schreibt, Speed macht Nervosität, die echt Scheiße ist, dass mal vom Geruch kotzen müsse (ich denke mal, dir hat da jemand Rohrreiniger eingemischt?), der Geruch auch Tage danach noch im Schweiß sei... Ich ziehe jetzt seit 2 Monaten, anfangs ca. wöchentlich, mittlerweile fast täglich. Ich muss sagen, dass ich immer gute Schlafpausen eingelegt habe, mich also nicht voll hingegeben habe, habe nich länger als eine Nacht gezogen und dann morgens aufgehört. Habe dann sogar, ohne Nachzuziehen, die ganze Schule recht platt mitgemacht aber kam damit bisweilen gut klar. Mein Schweiß hat keinen sonderbaren Geruch, vielleicht solltest du es mit Deo probieren. Ich fühle mich auch nicht schlecht gelaunt oder nervös. Das dürfte an deiner labilen Persönlichkeit liegen, die dich dazu veranlasst, durch den Wachheitsgrad Dinge zu erwarten, die nicht passieren oder eher recht unwahrscheinlich. Die einzige Paraattacke hatte ich bei der Arbeit, recht sinnlos, wirklich etwas paranoid halt, aber sonst komme ich gut klar. Dann schreibt er von einem kleinen Penis. Das ganze ist wirklich nur temporär, im errigierten Zustand erreicht mein Penis immer wieder die volle Länge. Finde das sogar recht lustig, meine Freundin macht auch gut Witze drüber. Weiss nicht, was deine Frauen davon halten, aber scheint ja echt nicht cool bei dir zu sein. Der Tag danach ist bei mir eigentlich immer recht mellow, manchmal etwas lustlos, aber im allgemeinen doch angenehm und man freut sich auf den Schlaf. Das einzig schlechte am Pep ist in meinen Augen: Gezogen zu haben und versuche zu pennen? Wirklich, wenn man Schlaf will und dummerweise gezogen hat... Und dann am nächsten Tag nicht nachziehen will, man kann schon platt sein, aber das liegt daran, dass man eben müde ist und nicht daran, dass man Drogen genommen hat. Habe früher auch gerne ohne Drogen durchgemacht. Das andere schlechte ist die kaputte Nase. Blutet eigentlich immer wenn ich grade mal bohre oder so, habe denke ich aber auch echt zu viel in der Nase gebohrt, aus Neugier :). Rieche im Moment denke ich sogar besser als vorher. Meine Nase ist immer wunderbar frei und riechen tu ich auch nichts komisches. Hatte ja bisweilen mal Phasen, wo meine Nase bis zu einem Monat ausgeschaltet hat weil es bei meiner Arbeit einen unangenehmen Abfallhaufen gibt, der nicht mehr auszuhalten ist. Habe dann einfach nichts mehr riechen gekonnt, das war vor dem Pep. Das letzte Schlechte ist, dass ich denke, eine gute Tolleranz entwickelt zu haben. Ich komm einfach nicht mehr wirklich richtig drauf, ich habe zwischen meinen Ecstasy Trips immer gute Wochen von mindestens 4 Wochen eingelegt, entweder waren die letzten Dinger echt scheiße oder ich kanns zu gut ab. Und wenn ich Pepp ziehe fühle ich mich nicht mehr wirklich krass, erst, wenn ich mir recht viel (0,4 Gramm in 2 Stunden oder so) reingehaun habe werd ich richtig gradd hibbelig, gut gelaunt, aktiv und habe Lust auf lernen oder sonstiges. Klappt auch echt gut dann. Und so viel mag ich mir nicht reinhaun. Ich denke, das Belohnungssystem meines Hirns ist etwas ausgelastet. !!!! WICHTIG !!!! !!!! WICHTIG !!!! ZUALLERLETZT bleibt zu sagen: Man liest viel von psychischer Abhängigkeit, also die geistige. Kann wirklich gut sein, fühlt sich eben gut an und man hat immer Lust auf Dinge wie lernen, die man sonst nicht macht. Man sieht nur die POSITIVEN Aspekte des Konsums. Aber gesund ist das ganze nunmal nicht, und das solltet ihr nie vergessen. Zieht, so viel ihr wollt. Ich ziehe schließlich auch echt viel. Aber ich werde nach meinem letzten halben Gramm hier nicht mehr kaufen für eine längere Zeit, was bei mir "nur" zwei Wochen sein dürften. Und nach zwei Wochen werde ich entweder denken, gut gemacht, jetzt gönnst du dir was ODER So, jetzt bist du runter, lebst dein normales Leben wieder und bleibst dabei. Man darf sich da gar nicht allzu viele Gedanken machen. Man muss einfach abschließen damit, nicht sagen, die Drogen sind scheiße oder so. Sind ja auch echt cool, bei mir jedenfalls. Aber dank meiner starken Persönlichkeit(!? liegt es daran), einer Freundin, die mir gut tut, einer schönen Familie und einer perspektivvollen Zukunft, meine Ausbildung beginnt im August, kann ich sagen, dass ich ein schönes Leben ohne den Dauerkonsum führen kann. VERGESST NIE, DASS JEDER! EGAL WIE KAPUTT, LABIL, SCHWACH, PERSPEKTIVLOS MAN IST, JEDER! EIN SCHÖNES LEBEN FÜHREN KANN OHNE SICH VOLLZUPUMPEN! Der Gedanke "dann mach ich mich halt kaputt, ist ja mein Leben und ich will eben mit den Drogen leben" ist mir sehr geläufig. So denken viele. Und man muss einfach mal akzeptieren, dass das falsch ist. Sowas kann man doch nicht akzeptieren, man kann ja auch an anderen schönen Dingen festhalten. Stellt euch einfach mal vor, wie ihr aussieht in einer Wohnung, vielleicht klein und schäbig, aber doch nicht abgewrackt und hässlich, eher gemütlich und immerhin euer eigen, sitzt mit einem kleinen Kind auf dem Arm, vielleicht drei oder vier Monate alt, und ihr wisst, dass das euer Kind ist, euer Fleisch und Blut, und ihr könnt diesem Kind eine Welt zeigen die so schön sein kann. Ein Kind, das mit weit geöffneten Augen durch die Welt läuft, sich über die natürlichsten Sachen endlos freut und Sachen bewundert, die für alltäglich sind. Diese kindliche Begeisterung, alleine für einen wolkenlosen sonnigen Tag der das Herz zum strahlen bringt, darf man nie verlieren! Dann wird man auch mit der "Abhängigkeit" fertig.

Substanzen

  • Speed [Amphetamin]

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