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Beer, Beer!

Tja, ich hab relativ spät angefangen Alkohol zu trinken, verglichen mit dem gesellschaftlichen Standard heutzutage. An meinem 16ten Geburtstag habe ich zum ersten mal einige Bierchen getrunken und da fand ich es auch noch ziemlich lustig, denn es war alles in Maßen. Hier gleich mal ein Jahr überspringen, weil ich in diesem Jahr nicht nennenswert getrunken habe, mir schmeckte der Alk einfach noch nicht so, doch an meinem 17 Geburtstag wollte ich mit ein paar Kumpels vor der größeren Feier, eine kleine veranstalten. Wir waren zu 6. und hatten viel zu viel zu trinken: Wodka, Bier, Bacardi (kann ich trinken wie Wasser), Lauchschnaps (!), Ouzo (geht runter wie nichts, Teufelszeug), Wein und Sekt. Wir schauten nebenbei "Schlag den Raab" und lachten uns nen Ast, aufgrund des gestiegenen Alkoholpegels. End von der Geschichte war, dass ich ab 12 Uhr nichts mehr weiß und mitten in der Nacht ohne Hose und Unterhose auf der Couch aufgewacht bin, während alle Leute schon weg waren. Sehr beunruhigend :O). Heute kann ich eher drüber lachen, aber damals wars ein Schock für mich, dass ich so blöd sein kann, mich so zu besaufen, dass ich nen Filmriss habe. Die meisten denken hier "ja, das war doch noch gar nichts, Junge!", aber das beste kommt ja erst noch ;). Geburtstag meiner besten Freundin ein halbes Jahr später: Viel zu viel Alkohol für mich, dreiviertel Flasche Bacardi, halbe Wodka und einiges an Bier. Was folgt? Totalabsturz, Alkoholvergiftung, Kreislaufzusammenbruch: Freunde haben Angst, da ihr regungsloser Freund auf dem Boden halb am Verrecken ist, tragen ihn auf die Straße (hier habe ich ein "außerkörperliches Erlebnis" gehabt, d.h. ich konnte mir selber zu sehen, wie ich rausgetragen wurde und gerufen habe "aua, aua, ihr tut mir weh (mimimimimi :P)). Mutter total fertig mit den Nerven, weil sie ihren vollgepissten und vollgekotzten Sohn nachts um halb 2 (so früh wars noch) abholen musste, um ihn in die Garage zu legen, wo er aufgehört hat zu atmen und erst nach ein paar Augenblicken wieder damit angefangen hat und die Nacht auf einer Isomatte verbrachte. Morgens bin ich dann irgendwie die Treppe hochgekommen und hab mich mit meiner Mutter gestritten, dass ich nicht betrunken gewesen wäre und mich nicht duschen müsse (das ganze habe ich wie im Traum miterlebt, habe nichts gesehen oder getan, sondern nur wie von Sinnen mitgehört). Irgendwann später bin ich dann ohne Kopfschmerzen oder Kater oder Übelkeit in meinem Bett aufgewacht und hab mir alles erzählen lassen müssen. Ich habe mich sooo geschämt und meine Mutter tat mir so leid, weshalb ich ihr das nicht mehr antun will und ihr geschworen habe, nie mehr harten Alkohol zu trinken, was ich jetzt seit mehr als einem halben Jahr durchgehalten habe. Ich bin auf Bier umgestiegen und gelte jetzt (leider?) als bester Biertrinker unter uns. Ich bin süchtig nach Bier, das rede ich mir ja gar nicht aus, aber ich weiß wo meine Grenze ist, denn ich habe sie schon einmal überschritten. Naja, passt auf euch auf, ihr bereut es sonst!

Substanzen

  • Alkohol

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