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Benzos abdosieren

Hi! Ich konsumiere Benzos seit meinem 18.Lebensjahr, mit Unterbrechungen, aber wenn dann meist exzessiv. Da ich davor auf H gekommen bin und dann einige Jahre später in Substitution, da hab ich Benzos dann meist zum runterkommen von Koka oder Crack genommen. Dann bin ich aus Frankfurt weggzogen, was mir echt das Leben gerettet hat. Substituiert wurde ich hier weiter, war jahrelang total stabil. Irgendwann bekam meine Ärztin dann Druck von der Kommission wg. der langen Substitution (mittlerweile sinds insgesamt 14 Jahre, aber besser stabil und substituiert als clean und rückfallgefährdet). Ich sollte ausdosiert werden. Ab 3ml kam ich gar nicht mehr aus mit dem bisschen Metha, musste schliesslich noch arbeiten und hab mich dann notgedrungen gleich für Entzug entschieden. Hab das zwar unter grossen Qualen überstanden, aber danach gings mir psychisch irgendwann immer mieser, Depris, Suchtdruck, Rückfall. Dann erstmal wieder auf H, hab ich zur hiesigen Scene (ne offene Scene gibts hier zum Glück nicht) Kontakt bekommen, die ich vorher bewusst immer gemieden habe. Bin dann zwar wieder in Substi, hab aber wieder viel Drogen konsumiert und zum runterkommen wieder Benzos, bald hab ich jeden Tag welche genommen, in grossen Mengen und jetzt bin ich seit gut 3 Jahren voll auf Rohypnol, zu meinen 18ml Pola (14 ml offiziell) täglich, da ich abends immer noch ne Dosis brauche, weil das Pola bei mir keine 24 Std. wirkt und ich sonst nicht schlafen kann. Ich bereue sehr, dass ich es soweit habe kommen lassen, das viele Geld, die verschwendete Lebenszeit. Einen Kick von Benzos bekomme ich schon lang nicht mehr (wenn ich mehr genommen hatte wurde ich nur noch müde) und will echt nur noch weg davon. Da ich wegen der Substitution (meine Ärztin weiss natürlich nix) nicht entziehen kann, dosiere ich langsam runter. Ein Entzug von dem Scheiss dauert ja viel länger als die üblichen 3 Wochen Beikonsumentgiftung, die einem bei positiver UK (die ich türken muss) als letzte Chance gewährt werden. Ausserdem ist ein Benzoentzug der schlimmste und längste Entzug von allen. Mein Freund teilt mir die Benzos ein, zermörsert die Dinger vorher, damit ich nicht die genaue Dosis weiss, wegen dem Kopf. Von 25 Stück am Tag bin ich bei geschätzten 10 Stück, aufgeteilt auf 3 Einnahmen am Tag, angelangt. Da ich die Benzos schwarz kaufen muss hat mich der "Spass" schon ne Menge Geld gekostet, ich darf gar nicht dran denken wie gut ich davon leben könnte, da ich sehr gut verdiene. Mein Wille davon wegzukommen ist mittlerweile sehr stark und ich fühle mich auch besser je weniger ich nehme. Ich versuche positiv zu denken, mache Yoga und gebe mir alle Mühe so weiter zu machen. Falls Ihr Benzos nehmt, nehmt sie niemals regelmässig über einen längeren Zeitraum, denn die Dinger machen, zumindest physisch, viel schlimmer abhängig als H. Ist man einmal richtig drauf, sitzt man in der Scheisse!

Substanzen

  • Benzodiazepine

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