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Cannabis gegen Depressionen

Ich rauche Cannabis nun seit 12 Jahren. Ich leide unter extremen manisch-Depressiven Stimmungsschwankungen seit ich 18 bin. Ausgelöst wurden diese leider mit anderen Substanzen (Amphetamine, LSD). Ich muß dagegen leider Neuroleptika einnehmen, Cannabis hilft mir auf mehrere Arten: Es beseitigt einige unangenehme Nebenwirkungen der Psychopharmaka, ohne nennenswerte Wechelwirkungen. Es sorgt dafür, das sich meine Stimmungslage stabilisiert und das besser als z.b. Lithium. Ich brauche nur die Halbe Dosis Neuroleptika und sonst nichts, vorher waren es 5 verschiedene Präperate in höheren Dosen. Viel mehr Lebensfreude und Quallität bringt es mir in vielen Breichen. Nachteile: Die Lunge wird doch recht stark in Mittleidenschaft gezogen, wird aber bald besser durch Vaporisator, sollte jeder haben, der THC für medizinische Anwendungen nutzt. Leichter, zeitlich begrenzter Motivationsmagel, der jedoch nicht schlimmer ist als höhere Dosen Psychopharmaka. Abhängigkeit - denn das bin ich sicherlich, das dumme ist, das man nirgens länger hin kann ohne zu rauchen. Sind aber alles Psychische Geschichten, hatte noch keine körperlichen Entzugserscheinungen. Kurzzeitgedächniss ist auch nicht so besonders, aber man kann damit leben. Manchmal wenn ich zuviel geraucht habe, was aber eher selten vorkommt, habe ich zeitlich begrenzte Angstzustände, die aber mit der Cannabiswirkung abklingen. Sowas nennt man, glaub ich, Toxische Kurzzeitpsychose. Ist aber, da es eher selten passiert und vollständig reversiebel ist, für mich vertretbar. Das, was mich allerdings am meisten stört, ist die Illigalität! Es sollte doch zumindest bei chronisch Kranken dafür gesorgt werden, das sie mit Cannibis legal versorgt werden können. Und das nicht nur bei Schwerstkranken!! Beunruhigend finde ich jedoch auch das Einstiegsalter vieler Jugendlicher, hätte ich das Zeug schon mit 12 geraucht, ich würde warscheinlich nur noch in der Psychiatrie sitzen und nicht mehr klar kommen... Leute, ihr macht euch eure Persönlichkeit kaputt, die braucht nämlich etwas länger als bis 15-16 zum entwickeln, lasst es lieber.... zumindest bis ihr 18 seit, besser bis 20.... dann habt ihr schon was geschafft im Leben. Ich wünsche keinen ein änliches Schicksal wie ich es habe, es ist trotz linderung durch Cannabis kein leichtes Leben...!

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