cannabis hat 2 seiten

ich habe ca. 5 jahre lang regelmässig weed geraucht, nach den ersten 2 jahren war ich bei einer tüte pro tag angekommen. ich hatte nie größere probleme, alles war easy. ich hab gemerkt wie ich immer verpeilter wurde, so nach dem motto "kiffen macht gleichgültig - mir doch egal" genau so wars, alles war egal und irgendwie nebensächlich. ich hab meine ausbildung fast nicht geschafft wegen dem zeug, weil ich einfach nicht gelernt hab sondern lieber mit kollegen breit auf der couch rumgesessen hab. naja, irgendwann fiel mir dann auf, das ich gar ned mehr kiffe um richtig breit zu sein, es ging nur noch ums kiffen selber, um das gefühl ne tüte zu rauchen. es war so normal geworden wie ne normale zigaretten-sucht. naja, ich bin seit mittlerweile nem halben jahr weitestgehend clean, und es geht mir gut. es gibt momente, da würd ich gern nochmal einen rauchen, aber es geht und ist weit nicht so schlimm wie früher als ich das gefühl hatte ohne weed nicht klarzukommen..... ich bin froh das ichs hinter mir hab, es war ne coole zeit und ne gute erfahrung, aber ich bin froh das ich jetzt ohne weed mein leben leben kann. alles in allem ist cannabis in meinen augen relativ harmlos, es kommt einfach nur darauf an wie man damit umgeht........und man muss merken wenn es zu krass wird. ich habe leute auf weed völlig abkacken sehn, die haben ihr leben echt nicht mehr in den griff bekommen, zu hause rausgeflogen, ausbildung nicht gepackt, geldprobleme, kriminalität..........man rutscht schneller ab als man denkt........ b careful