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Cannabis komischer Trip

So hallo erstmal

ich bin weiblich 15, werde jedoch bald 16 und habe vor ungefähr 2 Wochen mit einem Kollegen bei ihm zuhause gekifft. Es war nicht mein erstes mal, ich habe davor schon ungefähr 4-5 mal gekifft. Anyway zuerst haben wir nur geredet. Dann haben wir uns entschieden aus seinem Fenster zu rauchen ( er ist 16), was jedoch kein Problem war, da sein Vater selbst kifft. Ich habe einen Zug genommen und ihn in meiner Lunge gegalten, was ich später zutiefst bereute. Ich musste enorm husten, was ungewöhnlich ist, da ich täglich rauche und dadurch eigentlich keine Probleme habe den Rauch in die Lunge zu ziehen. Nun ja, wir haben einen Blunt geraucht und noch während des Prozesses, habe ich die Wirkung schon gespürt. Ich merkte einfach, dass ich high bin. Jedoch habe ich nicht aufgehört, nein, ich habe weiter gekifft, was ziemlich dumm und unüberlegt war. Ich weiss auch gar nicht warum, ich glaube ich wollte einfach nichts mehr wahrnehmen. Nun ja, ich setze mich auf seine Martatze am Boden. Er versuchte mit mir zu reden, doch ich wollte nicht. Ich war ziemlich überfordert mit mir selbst. Ich konnte die Augen nicht offen halten und schloss sie. In meinem Kopf drehte sich alles wie in einer Abwertsspirale. Ich hörte ein Lied, welches ich noch nie gehört habe und als ich meinen Kollegen gefragt gabe ob er Musik angemacht hat, hat er mich verwundert angeschaut und die Frage verneint. Da wusdte ich, dass ich zu high war. Ich wollte den Song unbedingt aufschreiben oder singen, jedoch war ich unfähig mich zu bewegen oder meine Lippen zu öffnen. Ich wurde dadurch unfassbar aufgebracht und frustriert. Ich wusste ganz tief im inneren, dass es aufhören wird. Mein Herz raste unfassbar schnell, dass ich Angst bekam zu sterben, was nicht der Fall war suprise. Irgendwie habe ichs geschafft mein Handy in die Hand zu nehmen und ein Lied auf meine Kopfhörer abzuspielen. Mein Kollege musste mit seiner Familie essen, so blieb ich dort oben. Ich war unfassbar ängstlich, dass mich irgendjemand sehen könnte. Als er weg war, fing es irgendwie an verlorene Erinnerungen zurückzubringen. Ich wurde als Kind, verbal und physisch misdbraucht. Ich bekamm alle vergessenen Handgreiflichkeiten und Verletzungen erneut zu sehen und spüren. Ich habe in seinem Zimmer leise geweint. Dann hat es sich irgendwie beruhigt. Ich war immer noch todeshigh, jedoch hörten die Flashbacks auf. Irgendwie bin ich eingeschlafen und 3 Stunden später um 23:20 oder so aufgewacht. Ich war nicht mehr high af und habe es irgendwie geschafft mich von meinem Kollegen zu verabschieden, die Treppe hinunterzusteigen und meine Schuhe anzuziehen. Als ich das Haus verliess und zur Haltestelle irrte, fühlte ich mich beobachtet und sah Menschen, welche nicht da waren. Ich stieg in den Bus und hatte Angst vor meinen Mitmenschen. Zuhause habe ich durchgeschlafen. 

Für mich war dieser Abend ziemlich unangenehm, was jedoch nicht das Gras zu verschulden hat sondern das gesamte Setting. Ich leide unter der Borderline Persönlichkeitsstörung und unter einer Sozialen Phobie, was sicher keine guten Grundvoraussetzungen waren. Ausserdem war ich von einer Meldung geschockt und traumatisiert. Meine Kindheitstraumata waren auch nicht ideal. 

Trotzdem möchte ich das Kiffen nicht missen und habe es wieder getan und werde es auch weiterhin tun. Einfach nur in emotionalm stabilen Phasen. 

Substanzen

  • Cannabis
  • Drogen und Psyche

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Kommentare

Kommentar von DruggyPedia |

Hey!

Ich kann dir eventuell etwas weiterhelfen.

Du hast schon Recht, deine psychischen Vorerkrankungen sind nicht gerade optimal für so etwas. Der Hauptgrund für diese Situation ist jedoch dein Alter. Normal Kiffen machen in deinem Alter viele. Habe ich selbst gemacht. Ich bin absolut niemand, der jemanden für so etwas verteufelt. Das man durch diesen ständigen Gedankenfluss mal auf negative Gedanken kommt, ist nichts sonderlich abnormales. Aber wenn man in diesen Dosen mal "einen schlechten schiebt" sollte man schon eine vollständig entwickelte Psyche haben. In deinem Alter ist dein Kopf einfach noch nicht so weit, solche psychischen Belastungen zu verarbeiten. Du berichtest davon, dass Angst vor dem Tod hattest. Daran merkt man dass alles reine Psyche ist. Selbst wenn du weißt, dass eine tödliche Überdosierung durch THC unmöglich ist, hattest du in diesem Zustand einfach schreckliche Angst.

Du musst dir einfach selbst bewusst sein was du

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