Cherry
Erstmal zu mir: ich bin 19, bin Arzthelferin im dritten Lehrjahr, und arbeite bald bei einem überregionalen Radiosender als Berichterstatterin. Ich kiffe seit noch gar nicht so lang, 3 Jahren, habe aber in der Zeit auch andere Drogen probiert (so im jugendlichen Leichtsinn), von denen ich schleunigst die Finger gelassen habe: Alkohol, XTC und LSD, aber nur bei Cannabis habe ich mich so richtig wohl dabei gefühlt; ich habe nach noch keinem THC-Rausch ´nen Kater, war total schlapp oder konnte tagelang nichts essen. Im Gegenteil, ich genieße diese Kleinigkeiten wie Essen (Eis, Nudeln, Schokolade ...mmh...) umso mehr. Ich habe früher 48 kg gewogen, jetzt wiege ich 63 kg und fühle mich viel wohler und gesünder dank Cannabis. Ich kiffe fast nur am Wochenende, meistens nur mit meinem Freund zusammen, und wir sehen da nichts illegales daran. Ich mache das nicht, weil mich jemand dazu zwingt oder ich das jetzt unbedingt brauche, sondern ich alles viel intensiver erlebe, egal ob es nun Fernsehen, am Rhein sitzen oder Sex ist. Auch habe ich mal ein halbes Jahr ohne Probleme Pause machen können. Ich kann also mit ruhigem Gewissen sagen: es macht nicht abhängig, solange man die Grenze zwischen "ich möchte" und "ich brauche" unterscheiden kann. Ich denke also, daß das viel damit zusammenhängt, daß ich THC nicht als Problemlöser konsumiere, sondern einfach wenn ich Lust und Laune darauf hab´. Das schönste aber daran ist, die Gefühle, die dabei entstehen, mit jemanden, in dem Fall meinem Freund, zu teilen (besonders beim Sex). Außerdem finde ich, daß Alkohol viel schlimmere Auswirkungen auf einen Menschen haben kann als THC. Deshalb: entweder Alkohol verbieten (wird wohl für viele Deutsche kaum möglich sein) oder Gras legalisieren!! In diesem Sinne - Cherry
Substanzen
- Cannabis
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