Dampfen

Hi Leute Seit ca 2 Monaten rauche ich nun nicht mehr. Ich habe davor jeden Tag 2-3 Gramm über 6 Jahre konsumiert mit einmal 1 jähriger Pause, also sogesehn eigentlich "nur" 5 Jahre. Ich bin weder ein befürworter noch gegen das Dampfen an sich, mir wäre es völlig egal wenn Cannabis legalisiert würde. Bei mir hat es angefangen mit 18 Jahren. Ich habe mich zuvor allerdings genaustens über den Wirkstoff Tetrahydrocannabinol informiert bevor ich zu dem entschluss gekommen bin es Auszuprobieren, da ich schon wissen wollte welche konsequenzen diese Droge für mich haben kann. Im ersten Jahr meiner Tischler-Lehre habe ich es wieder sein gelassen da ich an Maschinen gearbeitet habe vor denen ich doch gehörigen Respekt hatte. Dann aber wieder angefangen durch meinen Bruder da er jeden Tag dauer stoned war und so sich die Sache des besorgens kein Problem darstellte. Ich möchte damit nicht ausdrücken, dass mein Bruder die Schuld trägt keinesfalls aber ich denke wenn dieser damit nichts zutun gehabt hätte, hätte ich es vielleicht sein gelassen. Cannabis konsumiert habe ich eigentlich nur um meine gute Laune noch weiter zu steigern. an Tagen wo ich derbe stress hatte habe ich es sein gelassen da sich dieses Gefühl nur verstärkt hätte. Meine Tischler-Leehre habe ich trotz täglichen Dampfens erfolgreich beendet - sicherlich aber noch besser ohne Cannabis. Dann hatte ich einen schweren Schicksalschlag und konnte meine Tätigkeit als Tischler nicht mehr ausführen (schweren doppelten Bandscheibenvorfall mit Nervenwurzelbeschädigung im LWS berreich). Berufsunfähig mit 23 als Tischler. In der Zeit wo es sich entscheiden sollte wie ich wieder in mein Berufsleben eingegliedert werden könnte war ich 1 bitteres Jahr lang Arbeitslos und habe von statt 2-3 Gramm auf einmal 4-5 gramm am Tag konsumiert. Mittlerweile ist mir bewusst geworden, dass ich aus Traurigkeit und Enttäuschtheit in dem Jahr gedampft habe was ich zuvor nie gemacht habe und eigentlich immer ablehnte. Dann verließ mich auch noch meine Ex-Freundin aufgrund dessen da ich mein gesamtes Arbeitslosengeld verdampft habe und weil ich für sie keine weitere Zukunft mehr biete. Nachdem die bewilligung bei der Bg durch war bekam ich meine neue Chance. Ich bekam endlich meine umschulung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen bewilligt. An dem Tag an habe ich mir gesagt so das ist deine Riesen Chance. es dir nochmals zu beweisen und da ich null Plan vom Kaufmann hatte, hatte ich es mir auch zum Ziel gesetzt nur noch am Wochenende zu dampfen, was ich auch das erste Jahr ohne Probleme bewältigt hatte. Aber dann seit vor 6 Monaten musste ich erstmalig zur Urin Probe und das ergebnis war eindeutig Positiv..so fing damit erheblicher Stress an, da ich ab dem Tage an alle 2 Wochen Urin abgeben musste. Anfangs nahm ich es zunehmend auf die leichte Schulter und dachte mir..was wollen die eigentlich von mir ich konsumiere doch eh nur am We und bin ständig anwesend und meine Noten stimmen auch. Zudem Zetpunkt an plagten mich aber schon chronische anhaltende schmerzen im rücken so das es dazu kam das ich einige Zeit ausfiehl. Daraus zurückzuschließend wurde mir dann unterstellt das ich durch das zunehmende Dampfen am Wochenende wohl sichtlich die Lust an der Teilnahme am Unterricht entgangen sei. So wurden mir Auflagen gemacht, wenn ich mit dem Kiffen nicht aufhöre könnte es passieren das ich bald wieder auf der Straße sitze. Um meine Umschulung nicht zu gefährden hörte ich auch Promt auf. Allerdings geht mein THC Spiegel nicht herunter. mein Arzt versteht dieses auch nicht und wüsste nicht woran es liegen könnte. Und obwohl ich seit wie gesagt 3 Monaten völliger Abstinenz des dampfens, gibt es Tage da stehe ich morgens auf und fühle mich wie Stoned, habe auch fetteste rote Augen und fühl mich wie benebelt. Sonst hatte ich dieses nie zuvor wenn ich Pausen eingelegt hatte. Das aufhören war für mich kein Problem - eine Woche halt nerviges Schwitzen und leichte nervosität die sich aber schnell legte. Ich weiß nicht was mit mir geschieht ob es wirklich vom Cannabis kommt ich weiß nur das ich mich fühle wie wenn ich nie aufgehört hätte. Manchmal glaubte ich, vielleicht bestehe ich nur noch aus reinem THC und mein Köper würde sich wehren dagagen diese Substanzen auszuscheiden, was aber völliger Quatsch ist ;D. Noch dazu kommt das ich täglich Cannabis egal wo ich mich aufhalte rieche und schmecke. Die Ärzte sind völlig Planlos. die denken ich hab einen ander Waffel. Daraufhin habe ich mir bei einem Psychologen ein Psychologisches gutachten erstellen lassen. Nichts alles in bester Ordnung keine anziechen von Paranoia oder einer Psychose. Seit einigen Tagen habe ich ein summen im Kopf und einen metallischen geschmack im Mund, das macht mich Kirre weil auch jetzt wieder die Ärzte nicht wissen woher und was es sein sollte. Ich habe auch nach tagelangem recherchieren im Internet keinen derartigen bekanten Fall entdeckt. Das einzige womit ich es mir selbst erklären könnte ist..das ich sogenante Flshbacks habe, was aber nicht das summen und den Metallartigen Geschmack erklären könnte. Aber wie gesagt keine ahnung ob es vom Cannabis konsum kommen könnte. Ich würde ja am liebsten mal ausprobieren wie es ist wenn ich mir einen Dampfen würde, aber dann hätte ich direkt wieder erheblichen stress mit meiner Umschulung. Meine Umchulung geht jetzt noch 5 Monate dann habe ich meine Abschlussprüfungen. Ich kann nicht sagen ob ich es nun ganz sein Lasse da es mir mit oder ohne Cannabis sonst eigentlich unverändert ging. Gebracht hat es mir nix ausser das ich meinen Spaß dadurch steigern konnte und meine "Umwelt" noch genauer wahrgenommen habe. Meine Deviese ist an alle dort draußen, wenn Ihr wirklich Cannabis konsumieren möchtet oder wollt, macht euch genaustens darüber schlau und checkt zuvor ab, ob ihr nicht doch Psychoseanfällig seit denn hinter ist es meistens zu spät und ihr bekommt dann Drogen auf Rezept(Antidpressiva) die ich immer dankend abgelehnt habe. Und solltet ihr unter 18 sein, konsumiert wenn dann in maßen und nich in massen da bekannt ist das es die geistige und körperliche Entwicklung beeinträchtigen kann oder könnte. Bis dahin.... P.s: Für Rechtschreibfehler bin ich nicht haftbar zu machen (;