Die Drogen und ich
mit 15 fings mit dem ethno zeugs an..holzrosen samen,spice,sence,wild dagger,salvia,happy caps..
war dann ne längere pause,weils eben nur zum testen war.
hatte auch nen freund der nix von all dem hielt..
mit 18 dann fings an..freund weg,neuer her,der war auf der gleichen wellen länge wie ich..
ham poppers versucht(meiner meinung nach scheisse^^),gekifft und speed gerotzt.
nachdems mit ihm aus war fiel ich in n tiefes loch,und hab versucht mit grass mir das hirn weg zu rauchen.die gedanken drehten sich nur um grass,wenn nix da war(mein bester und ich hams immer geteilt) gings mir dreckig,war ich aggro und sehr gereizt.
irgendwann mit 19 hab ich gemerkt "ah irgendwas stimmt nicht,ich muss aufhören"
die ersten wochen waren grausam,richtig hart.nach ner zeit fühlte ich mich besser und wollte nie wieder irgendwas nehmen..
alkohol gabs dafür in mengen!^^
dann lernte ich durch meine beste(die gegen drogen is) nen kerl kennen..
der hat sogut wie alles gefressen.dieses jahr dann vor meinem 20ten geburtstag fings wieder an..
am 23.4. hab ich nach etlichen monaten mal wieder was genommen..speed.eine line nach der andren.war n hammer gefühl ich war glücklich.wieder richtig glücklich.
dann kamen immer mehr neue "freunde" bzw. bekannte und ich lernte den karlsplatz kennen.
war sofort "begeistert". :S
somal,praxln,roypal,alles hab ich gefressen.jedes we gerotzt,dauernd auf irgendwas drauf gewesen.cola geschenkt kriegt zum geburtstag,mal da n substi dort n substi.das einzige das ich nie versucht habe war heroin und acid.ersteres weil ich immer dacht"um das geld kann ich mir mehrere substis kaufen" und zweiteres weil ich immer panik hatte/hab,das ich hängen bleiben könnt.und die angst vor nem horrortrip ziemlich groß is.und crystal..um ehrlich zu sein,es wär sicher n geiles feeling.da ich aber bei manchen sachen weiss,dass wenn sie "geil" sind,ich übertreibe wärs möglich das ich dann nicht mehr damit aufhören KANN!und wie n zombie möcht ich nicht ausschauen.
vorm spritzen hatte ich extreme angst da ich eigentlich nadeln hasse..
hab dann zum ersten mal substi gezogen (mit wachs natürlich ich depp^^) und mir gings absolut scheisse die tage danach.nur kopfweh gehabt und übel war mir auch über 3 tage.
vllt wars auch zuviel.kein plan.
jedenfalls wollt ich nimma ziehen..
der kumpel der mit mir schon speck gezogen hat,hat einfach mal gefragt ob ich nen schuss substi will..(alle ham mich gewarnt,sogar junks die schon ewig drauf waren).hab aber ja gesagt..wollt wissen wie es is..
bämm!flash!
von da an hab ichs sehr oft gemacht..hab dann auch gelernt es selbst zu junken,und war sehr stolz.wär besser gewesen ich hätts niemals "gelernt".
hab dann irgendwann gemerkt das ich nur noch an das zeug denk,und ohne somal komplett nervös und aggro werd.
auch ohne substitol kam ich ned so gut zurecht.
hab von einem tag aufn andren den kontakt abgebrochen und wollt ruh.ich wollt nichts mehr nehmen.
habs dann wieder getan.allerdings weniger gedrückt,mir versucht n "limit" zu setzen und alles haargenau aufzuschreiben..damit ich merk und seh wenns zu viel is.damit ich übersicht hab-
mittlerweile weiss ich,das ich alles nehmen kann was ich will,sofern ich es nicht übertreibe und immer wieder aussteige...ich will nicht sagen das ich drogen liebe..allerdings so ganz ohne geht es bei mir auch nicht..manchmal wünscht ich mir ich hätt niemals iiiiirgendwas genommen..aber dafür kann niemand was-nur ich allein.is ja nicht so das mich jemand angejunkt hätt,mich gezwungen hätt oder sonst was.ich wusst das ich zur abhängigkeit neige,zur übertreibung.ich wusst auch das ich evtl. probleme kriegen könnte oder sonst was mit mir passieren könnt.
JEDER is für sich selbst verantwortlich,sogut wie keiner kann jemand andres die schuld dafür geben!!!
man sollt sich vorher aber vllt. die konsequenzen überlegen und auch drauf schauen was man seinem körper antut.
wie weit man gehen kann..und wenn man noch die chance hat aufzuhören sollt mans auch tun.sofern mans überhaupt will.
ich wollte aus angst.weiss aber mittlerweile eben wo meine grenze is.die darf ich nicht überschreiten.
Substanzen
- Drogenkonsument_innen
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