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Drogenaufklärung- ein schmaler Grat

Weil ich ein Ösi bin, weiß ich nicht, ob das in Deutschland auch so ist, jedenfalls wird man hierzulande in der Schule durch Lehrer und Polizei (also die Polizisten kommen in die Schule) über Drogen "aufgeklärt". Das Problem ist, dass die Lehrer oft selbst nicht wissen wovon sie da reden (z.B. hat mir ein Lehrer erzählt Crack sei ein Opiat), die Polizei weiß da schon Bescheid, aber es werden bei dieser Aufklärung nur Horrorgeschichten über Drogen erzählt, die natürlich wahr sind, aber nicht warum Leute überhaupt Drogen nehmen, wenn die Folgen so fatal sind. Man fragt sich als junger Mensch:" Warum nehmen die Leute sowas, wenn die Folgen so schlimm sind?" (Man ist zwar jung, aber nicht blöd!) Bei einer dieser Aufklärungsveranstaltungen habe ich erfahren, dass Heroinsüchtige Codein nehmen, wenn sie kein Heroin haben. Ich, in meiner jungendlichen Naivität, habe das Medikamentenkörbchen der Familie nach Codein-Hustentropfen durchsucht und wurde fündig (naja und dann...). Es ist paradox, aber genau diese fatalen Folgen faszinieren Jugendliche an Drogen. Was veranlasst einen Menschen dazu Heroin zu nehmen, wenn er über die Folgen Bescheid weiß, welches Mysterium liegt darin? Ein Geheimnis, das dann viele ergründen MÜSSEN und das ist dann auch häufig ihr Ende. Ich bin ein Idiot? Lest euch einmal die Erfahrungen mit dem Stichwort Nella (2007-10-02) oder hilfe^^ (2007-10-02) in der Rubrik Heroin durch. Und ich bin sicher es gibt viele andere, die genauso empfinden, aber hier nicht geschrieben haben. Berichte wie "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" oder "Wenn du zurückschaust, wirst du sterben", beschreiben nicht nur den Horror der Drogen, sondern auch die andere Seite, die Euphorie usw., die bei der Drogenaufklärung in Schulen nach meiner Erfahrung nicht erwähnt wird. Es ist daher meiner Meinung nach von der Person abhängig, ob Drogenberichte oder Drogenaufklärung für Jugendliche schützend, oder aber gefährdend wirkt. -Das ist der schmale Grat bei der Sache. Zur 28-jährigen Mutter, die am 13.12.07 gepostet hat: Genau aus den oben erwähnten Gründen sind solche Berichte für manche Jugendliche gefährlich. Weil du deine Kinder vor Drogen schützen willst, überlege dir gut, ob sie reif genug für solche Literatur/Filme sind. Zu Dormicum-Ampullen 3ml, 26.12.07: Sofern du dich nicht umbringen willst, lass die Finger von Dormicum-Ampullen. Ich habe es auch genommen und es ist stärker als Rohypnol oder sonst ein Schlaf-oder Beruhigungsmittel. In der Intensivmedizin erzeugt man damit zusammen mit Schmerzmitteln ein künstliches Koma unter Beatmung, oder man benutzt es zur Einleitung der Narkose vor einer Operation. Wenn du glaubst, dass du unbedingt Dormicum nehmen musst, nimm Dormicum-Tabletten, die zwar auch noch sehr gefährlich sind, aber weniger gefährlich als Ampullen. Eine 15mg-Tablette würdest du wahrscheinlich schon ordentlich spüren, oder auch schon eine halbe also 7,5mg, es kommt dabei darauf an, wie sehr du an Drogen gewöhnt bist. Und trink dazu keinesfalls Alkohol, das wird leicht mit Tabletten oder Ampullen tödlich enden (du hast Glück gehabt!). Dormicum ist stark genug, da brauchst du keinen Alkohol dazu mischen. Es ist natürlich schade, dass du keinen anderen Weg als Drogen siehst.

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