Es ist mit...

Es ist mittlerweile Sonntag der 06.11.2005 frühs halb sechs, mal wieder bin ich bereits seit Freitag früh um sieben munter. Habe Freitag (wie fast jedes WE) mit ein paar von meinen Leuten runde Sachen aus der chemischen Feinkostzubereitung genascht und dazu eine nicht unbedeutende Menge an Jägermeister - eine richtig gute Kombination, wie ich finde! Nach dem alle langsam auf das gleiche krasse, weiche Lavel kammen stand den Kreativen, geistigen, meistens fast geniallen aber leider auch manchmal viel zu nah am Abgrund des geistigen Dünnschisses unvermeidbaren Handlungen, Taten, Einfällen, Aktionen, sinnlos "Jetzt können wir uns endlich mal so richtig Aussprechen" - Gesprächen und zahlreichen albernern, leider oft zu ernst genommenen Streit und Diss-Versuchen eindeutig nichts mehr im Wege-sozusagen "Bahn frei Kartoffelbrei"! So ging die erste krasse Nacht von einem langen We zu Ende. Samstag war dann alles schon wieder halbwegs im grünen Verstandsbereich, trotzdem sah man nur in leicht fertige, müde von den den Strapazen der chemischen, leider kaum unterdrückbaren Einwirkung auf sämtliche Gesichtsmuskeln, nichts sagenden und wahrscheinlich vieles denkenden Gesichter. Ziemlich normal und unspektakulär haben wir dann schließlich auch den Samstag hinter uns gebracht. Abends mußte sich erstmal um die Verpflegung für die nächste Nacht gekümmert werden aber das war ja unverhoffter Weise mal kein Problem. So wiederholte sich die vorangegangene Nacht mit den gleichen chemischen Delikatessen, die einzigsten Veränderungen waren ein Ortswechsel und ein paar andere Freunde, und auch diesmal wurde man nicht enttäuscht, denn auch diese Nacht hatte wie immer einiges an Aktionen und manchmal nicht ganz so klaren und eindeutigen Aussagen und Bildern zu bieten. Jetzt ist es schon fast um sieben, und ich mache einen letzten Ortswechsel...! Ich denke vom Rest des Sonntages braucht man nichts besonderes mehr zu erwarten, der wird auch vorbei gehen und spätestens wenn ich in meiner Wohnung bin und müde in mein Bettchen falle geht wiedermal eines von vielen fast schon vergessenen, zu oft erlebten, zur Zeit wieder häufig stadtfindenden, und sicher nicht letzten Wochenenden zu Ende!