für den hedonismus
hi, sehe mich mal wieder genötigt hier meinen senf dazu zu geben. in den letzten beiträgen wird der konsum von ecstasy hier bei den erfahrungsberichten ja ganz schön einseitig negativ dargestellt. die beiden hauptargumente die dabei genutzt werden sind die sucht und die "unechten" gefühle. liebe vorschreibenInnen der konsum von ecstasy führt nicht zwangsläufig zu einer sucht oder einem problematischen konsum. die tatsache das menschen automatisch nach einem kennenlernen dieser substanz zu, die arbeitswoche vor sich hinvegetierenden, zombis werden, die nur das nächste wochenende vor augen haben, kann ich nicht bestätigen (konsumiere diese droge nun seit ca. 3 jahren). auch muß ich euch in dem punkt, dass die gefühle nach dem konsum dieser substanz nicht echt seien widersprechen. durch mdma wird im gehirn eine serotoninausschüttung ausgelöst, die als glücksgefühl wahrgenommen wird. selbiges passiert immer wenn mensch sich glücklich fühlt. somit kann keine unterscheidung zwischen den einzelnen glückszuständen getroffen werden, da allen die selben vorgänge im gehirn zu grund liegen. somit würde eine bezeichnung des e rausches als unechtes glück, die abläufe in unserem kopf als unecht einstufen, was aber nach oben geschilderter tatsache falsch ist. an alle die ecstasy konsumieren und dies weiter tun wollen: laßt euch nicht euer recht auf den hedonismus nehmen und genießt eure glücksmomente. für mich gehören zum hedonistischen drogengebrauch jedoch auch die entsprechenden pausen, damit mein gehirn die nötige zeit hat, genügen serotonin zu bilden, damit der nächste konsum wieder zu einem glücklichen erlebnis wird.
Substanzen
- Ecstasy / MDMA
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