Folgeschäden?

Ich habe es nach jahrelanger H-Sucht mit Hochs und Tiefs, nach einer 6-monatigen Methadontherpie, mit immer kleineren Dosen, geschafft jetzt mittlerweile 5 Monate drogenfrei zu sein. Also, ich nehme weder Alkohol, Methadon, Heroin oder sonst etwas... Soviel Realität ist ungewohnt, aber nach einiger Zeit auch nicht unangenehm. Jedenfalls habe ich seitdem immer Magenprobleme. Es macht sich dadurch bemerkbar, das ich morgens einen sehr komisches Gefühl im Magen habe, ein leichtes Druckgefühl. Auch habe ich einen sehr bitteren Geschmack im Mund, außerdem bekomme ich Brechreitz durch den Geschmack. Allerdings ohne das was rauskommt. Auch macht mein Magen immer Geräusche und ich habe sehr oft Durchfall. Da das alles Symtome waren die ich schon kannte, weil wenn ich affig war hatte ich auch immer Magenkrämpfe und dadurch Brechreiz und Durchfall. Aber jetzt nach 5 Monaten mache ich mir Sorgen das es keine Entzugserscheinungen sind, weil ich auch sonst überhaupt nix mehr habe. Kann es sein das meine Magenschleimhäute irgendwie durch das Methadon angegriffen wurden? Da ich das Methadon immer morgens beim Arzt nehmen mußte, konnte ich nie was essen vorher. Also habe es immer auf leeren Magen genommen. Zum Arzt bin ich bis jetzt noch nicht gegangen, da ich immer gedacht habe es hört von alleine auf. Mein Magen muss sich nur beruhigen, bloss mittlerweile nach 5 Monaten mache ich mir Sorgen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und gibt es dagegen Mittel die es lindern? Oder muss ich zum Arzt weil es evtl. ein Magengeschwür oder ähnliches ist, habe mich immer davor gescheut weil ich Angst vor einer Magenspiegelung habe (Ihr wisst ja wie Männer wehleidig sein können). Und nochwas normalerweise lindert Essen das Gefühl in meinem Magen, aber morgens ist es halt schlimm, da Magen leer ist. Danke im Voraus für Antworten und Tipps..