Frage

Hi! Ich suche nach Antworten auf ein paar Fragen und hoffe, dass einer von euch hier sie hat. Ich selber nehme gar keine Drogen, da es mich ein Glück noch nie interessiert hat. Leider gibt es jemanden, der mir sehr nahe steht, bei dem es schon immer anders war.. Lange Rede, kurzer Sinn, er hat so ziemlich alles mal gemacht und ist am Ende auf H hängen geblieben. Ich weiß nicht genau wie lange insgesamt, aber ich schätze einige Jahre. Er hat einmal einen trockenen Entzug gemacht, das lief aber nicht lange gut. Jetzt hat er einen richtigen Entzug gemacht, in einer Einrichtung mit Therapie und so weiter. Er sah wieder viel besser aus, bessere Haut, Gewichtszunahme, er war wieder aufgeweckter und hat sich an Gespächen und dem Leben beteiligt. Leider glaube ich, dass er jetzt wieder etwas nimmt, ich weiß nicht was, aber er schläft viel, seine Haut ist wieder schlechter und manchmal guckt er einfach komisch.. Früher oder später werde ich erfahren, ob er wieder drauf ist. Was ich eigentlich fragen wollte ist, ob es überhaupt möglich ist von H los zu kommen, denn hier schreiben ja auch viele vom Rückfällig werden und Suchtdruck. Und wie muss man sich als FreundIn oder AngehörigeR verhalten. Manchmal würde ich gern alles hinschmeißen und ihn aus meinem Leben streichen. Denken denn Junkies nicht ein kleines bißchen daran, was sie ihrer nahen Umwelt antun? Ich hasse ihn dafür! Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand von euch antwortet.