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Gerade noch rechtzeitig

Hallo Leute,

Ich wollte euch mal meine Erfahrungen mit Gras berichten. Zu meiner Person ich bin männlich und demnächst 18 jahre alt. Bevor ich auch nur ein mal an einem Joint gezogen habe, hatte ich nicht viel damit zu tun. Mein damals bester Freund war schon öfter mit anderen Freunden unterwegs und hat auch mit denen gekifft. Irgendwann kam der Tag an dem besagter Freund und so ein anderer Typ mit mir abhingen und anfingen sich einen Joint zu bauen. Sie fingen an diesen zu rauchen und fragten mich ob ich auch probieren möchte. Ich war sehr neugierig und nahm das Angebot an. Als ich also an dem Joint zog fing mein Hals an zu kratzen und ich hustete alles wieder aus. Jedoch wurde mir leicht schwindelig und irgendwie wohlig. Ich war also high. Dieses Gefühl fand ich so gut, dass ich in der Zeit von Oktober 2012 bis Februar 2013 des öfteren mal zur Lunte griff. Das ganze wurde allerdings abruppt unterbrochen als Post von der Kriminalpolizei in unserem Briefkasten lag. Meine ach so tollen "Freunde" haben mich in der Hoffnung auf Strafmilderung bei der Polizei verraten, weil sie die coolen Nachwuchsdealer sein wollten und nichtmal einen Monat später von der Polizei erwischt worden sind. Die anklage gegen mich wurde fallen gelassen die anderen beiden mussten viele Sozialstunden abarbeiten.

Ein gutes halbes Jahr verging bis ich mit einem Kumpel aus der Schule wieder angefangen habe. Bis zu meinem Realschulabschluss 2014 habe ich ca. ein mal monatlich 2g Weed verraucht. Dann brach der Kontakt zu dieser Person ab und ich war die ganzen Sommerferien clean. Nach den Sommerferien ging ich in eine neue Schule und lernte so zu sagen direkt die ganzen Kiffer an der Schule kennen.(Ich habe gehört, dass sowas häufiger vorkommt)

Erst ab da ging es erst richtig los. Mehrmals wöchentlich haben wir nach der Schule (verantwortungsloserweise auch manchmal vor dem Unterricht) oder am Wochenende gekifft. Hinzu kommt, dass er immer richtig gutes Zeug hat. (Kush,Haze usw.) Meine Leistungen in der Schule wurden jedoch nicht schlechter. Im Dezember letzten Jahres kam es dann dazu, dass ich zu viel des Guten hatte. Es war das erste Mal, dass ich Bong geraucht habe und es waren in einem Zeitraum von einer Halben Stunde 1 Joint und 4 Bonghits. Die wirkung kam trotz der Tatsache, dass ich Bong geraucht habe sehr verzögert. Nach einer Stunde war es allerdings so, dass ich höllische Gedanken und ein extremes Unwohlsein hatte. Außerdem übergab ich mich auch noch an diesem Abend. Ich hätte vorher nie gedacht, dass man Horrortrips vom Kiffen haben kann...

Allerdings hielt mich dieses erlebnis nicht davon ab weiter zu machen, (auch wenn ich es mir fest vorgenommen hatte) da ich öfter was aufgestreut bekommen habe. Es war zu diesem Zeitpunkt zu einer Regelmäßigkeit geworden und ich würde schon sagen es war fast eine psychische Abhängigkeit. Bis Anfang August diesen Jahres habe ich mindestens 3 mal in der Woche gekifft. (eher öfter) Zum glück habe ich erfahren, dass einer der Leute die mich damals verraten haben seinen Führerschein verloren hat, weil er Tage zuvor geraucht hat. Das hat mich wachgerüttelt, da ich viel Geld in meinen Führeschein reingesteckt habe und das nicht verlieren will nur um high zu sein. Außerdem war ich schon immer der Meinung Drogen am Steuer geht gar nicht.

Seit diesem Tag habe ich Radikal alle Kifferutensilien an Freunde verschenkt. Mit diesem Erfahrungsbericht (fast meine halbe Lebensgeschichte :D) möchte ich den Cannabiskonsum weder schlecht reden noch gut heißen. Anfangs war die Versuchung groß nochmal einen zu Rauchen aber mit der Zeit wird diese immer weniger. Wenn ich überlege, dass ich mit 15 angefangen habe könnte ich mich am liebsten selber verprügeln.

Liebe Grüße:

Irgend so ein Typ aus dem Internet

PS:

In der ganzen Zeit in der ich gekifft habe, habe ich nie normal geraucht.

Substanzen

  • Cannabis
  • Drogen und Psyche

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Kommentare

Kommentar von na |

bestimmt nicht psychisch abhängig

hahaha, also wenn du wegen führerschein aufgehört hast zu kiffen warst du bestimmt nicht abhängig ;)

Kommentar von Trolliver |

easy

mach dir kein stress digger, ich kiffe seit 6 jahren eigentlich täglich und ich habe weder probleme mein leben auf die reihe zu kriegen noch sonst irgendwas. zugegeben, manche lebensabschnittspartnerinnen fandens scheisse, dass ich öfter stoned bei denen auftauchte und öfter mal die frage gestellt "bin ich dir nicht genug? musst du high sein???". ja, muss ich, das leben ist bekifft einfach so viel angenehmer, mich bringt nichts aus der fassung und ich habe viel meditiert und fühle mich eins mit dem universum. klingt komisch, ist aber so. außerdem ist sex auf gras das tollste auf der welt!
ich muss aber zugeben, dass ich auch ein studium gewählt habe welches mir erlaubt auch tagsüber stoned zu sein (industrial design).
in diesem sinne, smoke wenn du bock drauf hast, in

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