Kiffen als Jugendlicher
Hallo, ich bin nun 16 Jahre alt, Geburtstag habe ich am ersten September. Das erste mal gekifft habe ich mit 14, in den Sommerferien 2007. Von da an habe ich ca. 1-2 mal im Monat gekifft, ab Herbstferien 07 dann regelmäßig ein Jahr lang jedes Wochenende, bis heute. Ich möchte Euch einfach meine Erfahrungen schildern, deshalb fange ich einfach am besten mit mir selber an. Ich habe die 3. Klasse übersprungen und bin früh eingeschult worden (zwar mit 6, aber 4 Tage vorher erst 6 geworden) D.h als die Sommerferien 2007 begonnen haben, hatte ich die 10. Klasse auf dem Gynasium erfolgreich abgeschlossen. Ich habe in den 1-1/2 jährigen mit Cannabis DURCHWEG POSITIVE Erfahrungen gemacht, es gibt NICHTS, aber auch GAR NICHTS negatives zu berichten. Vllt hat dies aber auch mit den familiären Bedingungen zu tun: Mein Bruder, heute 22, hat als Jugendlicher ebenso gekifft, und tut es heute auch noch. Meine Mutter, heute 51, hat als Jugendliche ebenso gekifft, und tut es heute auch noch. Mein Vater, laut Schilderungen meiner Mutter, hat als Jugendlicher wohl auch gekifft, tut dies heute aber nicht mehr (er ist 50). Bei meiner Schwester (26) bin ich mir nicht ganz sicher, aber angesichts der "I Love Weed" Sticker in ihrem Zimmer, kann man von einem früheren Konsum ausgehen. Nun.. das erste Weed, was ich konsumiert hab, habe ich von meiner Mum geklaut, als diese unachtsam war :D Ich habe mir nen Beutel voll gemacht, konnte aber nicht abschätzen, wie viel das etwa war... ab in die Stadt, bei Netto nen Kasten Oettinger gekauft und los gings. Wir trafen an der Weser unten ein paar Bekannte und tranken mit denen. Leicht angetrunken fragten wir einen der dort sitzenden, ob er einen Joint drehen könne (wir keine Ahnung davon gehabt). Während er das Ding baut, labbert er uns voll und meinte, wir müssen vorsichtig sein. Während des Rauchens, bei dem ich mich eigentlich nicht wirklich an einen Effekt erinnern kann (glaube ich fühlte mich nur ein bisschen leichter), kam 1-2 Freunde hinzu. Der Freund, damals 29 :D, meinte, wir können doch zu ihm, er habe dort eine Bong stehen. Gesagt getan.. er machte Mische, und ich durfte den ersten Kopf von der Mische und den ersten Kops meines Lebens rauchen, der Freund, nennen wir ihn M, meinte, er mache das mit dem Kickloch. So.. ich zog einfach an der Bong und dachte mir noch: "Hey, das geht ja ganz gut" .. als er dann jedoch das Kickloch öffnete, flashte es mich weg. Mir wurde gar nicht gut, und ich musste mich raus in den Garten setzen, wo ich 1-2 minuten regungslos, aber bei Bewusstsein mich entspannte.. und was anschließend passierte, war echt überwältigend.. ein verdammt euphorisches Gefühl überkam mich, nachdem das Unwohlsein überwunden worden war.. ich ging wieder rein und rauchte noch einen Kopf.. ich war überwältigt, nur am lachen, am grinsen, und überall gute Laune.. irgendwann sind wir dann abgehaun und 3 km durche Stadt zu C. gegangen, wo wir übernachten wollten (wir waren mit C zusammen 4 Personen), unterwegs noch zu MCES auf Fressflash, echt geil wie einen das Essen flasht .. während des gehens nur gelacht, einfach atemberaubend.. bei C sofort eingeschlafen, am nächsten morgen kein Kater, kein gar nix, einfach nur gute Laune. Nun.. ich hatte bis zu dem heutigen Zeitpunkt viele heftige Erlebnisse mit Cannabis (4 Stunden durchgelacht, mein Körper hat gemacht was er wollte (ohne Scheiß, aufeinma haben meine Hände Narutosiegelzeichen gemacht etc.), abflashen auf Musik etc.) .. auch andere Drogen habe ich ausprobiert, so habe ich bis jetzt einmal Teile geschmissen (2 1/2 an einem Abend.. war auch echt heftig), und 6-7 mal Pep/Speed gezogen, doch zw. dem Ziehen immer ne längere Pause gehabt, ich wusste wie schnell das einen süchtig macht. Cannabis jedoch habe ich immer konsumiert.. besonders extrem war es dann in den Sommerferien 2008.. nach Abschluss der 11. Klasse und vor Beginn der Oberstufe. Schon 2 Wochen vor den Ferien, als die Noten bereits feststanden, konsumierte ich durchgehend.. Nach den 6 Wochen Ferien also bereits 8 Wochen durchgekifft, mindestens 10 Eimerköpfe pro Tag. Wir fassten den Entschluss, in der 12. Klasse das Kiffen auf einmal pro Monat zu beschränken.. pustekuchen.. in den ersten 1 1/2 Wochen kiffte ich noch jeden Tag, aber der Konsum ging von Tag pro Tag zurück, so dass ich es dann schaffte, aufzuhören. So war es allerdings auch am besten.. in meiner Konsumzeit, egal von welchen Drogen, hatte ich NIE Nachwirkungen, und vom Kiffen sowieso nicht.. das langsame runterdosieren ist viel besser, als ein abrupter Konsumstopp. Mittlerweile habe ich auch mit dem Eimerkonsum aufgehört, da er doch ziemlich auf die Lunge geht und einen eigentlich nur dicht macht, wenn auch angenehm :) Joints sind um einiges besser, da es sich hier eigentlich wie mit dem Alkohol verhält: Angetrunken ist, meiner Meinung nach, besser, als stockbesoffen.. und ange"breitet" ist besser, als total dicht irgendwo zu chillen, man lacht die ganze Zeit, und ist schlagfertig etc. Nun, ich weiß dass ich mit den Konsum relativ früh angefangen habe, aber es gab auch keine Nebenwirkungen.. nach den Ferien musste ich öfter Husten, aber das hat sich auch wiedergelegt, es lag auch nur am Eimern, da dieses echt nicht gut für die Lunge ist. Auch schulische Leistungen hatten unter dem Konsum nicht zu leiden, alles läuft gut. Allerdings würde ich lieber nicht kiffen, sondern anders die Wochenenden verbringen. Nur leider wohne ich in einer 20 Tausend Einwohner Stadt, in der echt mal gar nix los ist, und so habe ich wenigstens mit dem Konsum von Cannabis meinen Spaß.. auf Partys gehe ich trotzdem und ich sitze auch sonst, sehr fest im Leben. Das einzige negative ist, dass ich mir ein Wochenende ohne Cannabis nicht wirklich vorstellen kann.. es allerdings schon welche gab und ich diese auch wirklich ohne Probleme bewältigen konnte, nur mit ist halt Viel schöner :) Ich würde mich nicht als süchtig bzeichnen.. auch wenn andere da was anderes meinen, ich weiß wie ich mit der Droge umzugehen hab, ich hätte auch kein Problem damit, 1-2 Wochen aufzuhören, nur ich will nicht.. es gibt keinen Grund dazu.. wenn die Klausuren allerdings beginnen, werde ich mit dem Konsum aufhören, den ich mittlerweile wirklich nur aufs Wochenende beschränkt habe (in der Woche gar kein Konsum mehr).. zudem gehe ich regelmäßig ins Fitnesscenter, so dass ich den THC, der vom Wochenende noch in meinem Körper steckt, wegtrainiere.. Ich möchte euch nicht zu dem Konsum anstiften, aber auch nicht von abhalten. Letzten Endes ist es Eure Sache, wie ihr damit umgeht, ich jedenfalls werde weiter kiffen, und erst aufhören, wenn ich Kind und Familie hab. Allerdings habe ich mit mienen Freunden jetzt schon abgemacht, dass, wenn wir alte Herren sind, wieder anfangen damit, denn es ist einfach zu schön :)
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