koenischolaf
Hey, irgendwie bin ich durch einen Artikel im Netz auf dieses Forum gestoßen und was ich hier lese finde ich nur zu krass. Ich frage mich welche Gründe Menschen bewegen an ihrer Gehirnchemie rumzupfuschen um irgendwie gut drauf zu sein. Sicher ich kann mir schon vorstellen dass man ein paar tolle Stunden hat, aber das kann doch längst nicht alles sein oder? Das Leben an sich ist doch eigentlich berauschend genug oder? Die Erfahrungen, die man macht, man irgendwie irgendwo neue Leute kennenlernt, tolle Gespräche hat oder einfach nur so viel Spaß mit Freunden hat, das geht doch ganz einfach ohne Drogen. Irgendwie denke ich mir ich würde viel zu viele Erlebnisse verpassen, die Gefühle die auch Erinnerungen schaffen gäbe es gar nicht. Das prägt doch dann anschließend einen selbst. Und wer ist man denn ohne seine Erinnerungen und Gefühle? Also mir ist auch klar, dass das alles irgendwie total moralisch klingt, aber es spiegelt irgendwie nur meine Ansichten wieder meine ich. Alles in allem denke ich, dass jede Droge(auch Alkohol)eine Form von Charakterschwäche sind, ein Wunsch sich der Realität zu entziehen, weil man hofft es so irgendwie besser hinzubekommen. Ich will ja nicht sagen, dass ich nicht selbst das eine oder andere mal einen über den Durst trinke, aber so sehe ich das eben dennoch. Also Leute, vielleicht könnt ihr ja irgendwie an meinen Ansichten ja etwas für euch gewinnen, lebt euer Leben ganzheitlich und gefühlsintensiv, ihr werdet aber nie den Weg zu eurer Mitte finden, wenn Tage nur noch ein vegetieren des Körpers sind und es keine schönen noch schlechten Erinnerungen gibt.
Substanzen
- Crystal [Methamphetamin]
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