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Als ich in der Pubertät angefangen habe, Cannabis zu rauchen, wollten wir was erleben. Genauso wie mit Alkohol auch. Man testet seine Grenzen aus. Einige experimentierten auch mit anderen Drogen. Manche sind aus sich rausgekommen. Sie haben sich gefunden und der Hanf hat ihnen wirklich dabei geholfen. Andere wollten wohl lieber sterben. Die konnten nicht genug kriegen von harten Drogen. Später in der Lehre hab ich weniger heftig geraucht, musste ja arbeiten. War dann eher eine Party- und manchmal Feierabenddroge. Als ich dann studiert habe, hab ich nur noch sehr kleine Mengen geraucht. Nur für die leicht verbesserte Stimmung. Hab nur noch mein angebautes Zeug geraucht. Das war nicht so stark. Mag auch kein Schnaps. Dannach hab ich ganz aufgehört - nach 20 Jahren Konsum. Von einem Tag auf den anderen. So aus ner Laune herraus und wegen Verkehrskontrollen auf THC-Abbauprodukte. Jetzt rauch ich schon 6 Jahre nicht mehr, fühl mich aber unter Rauchern wohler, als unter Alkohol konsumierenden Leuten, trink ab und zu ein Bier.

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