konflikt
hallo zusammen. also zu beginn, ich habe meinen ersten joint mit 14 geraucht und das mit meinen eltern zuhause. der damalige freund meiner mutter kiffte ab und zu (1xmonat) und meine mutter meinte bevor ich richtig anfange zu rauchen machen wir das zusammen und reden auch darueber, so dass ich lerne selber damit umzugehen. hoert sich jetzt vielleicht fuer einige krass an, aber ich finde lieber offen darueber reden anstatt nachher alles im geheimen zu machen. denn probieren tun es sowieso fast alle mal, nur das problem ist zu lernen damit umzugehen. naja, heute muss ich leider sagen richtig gelernt hab ich es nicht. nachdem ich meinen ersten joint geraucht hatte gab es mal ne laengere pause wo ich ganz selten, vielleicht mal in den ferien einen durchgezogen hab. die pause dauerte so um drei jahre, bis ich begann regelmässiger zu kiffen. dazu muss ich noch sagen dass meine schwester (19) auch ziemlich häufig kifft. sie ist auch vom freundeskreis und vom lebenswandel her viel mehr in der "szene" als ich und es kommt auch bei ihr sehr sehr selten vor dass sie mal am abend keinen raucht. ich hab mir langsam angewöhnt nichts mehr selber zu kaufen, was mir auch hilft weniger zu rauchen nur, da ist ja noch meine schwester, die sich sicher jeden abend einen reinzieht und das im zimmer nebenan was es mir nicht gerade leichter macht zu widerstehen. eigendlich hab ich, oder hatte ich auch alles ganz gut im griff. ich mach regelmässig sport (so 4-5 mal die woche) unternimm viel mit freunden und der freundin und meine schulnoten waren bis anhin auch nicht schlecht. fuer mich war das rauchen schon immer ein genuss. ich mag den geruch und das ganze drumherum. nur was mir in letzter zeit immer mehr passiert ist das ich beim kiffen nicht mehr abschalte und alles vergesse, sondern ueber das nachdenke was gerade alles schief laueft. ich bekomm dann immer ein schlechtes gewissen und kann so meinen joint gar nicht mehr richtig geniessen. es sind auch nicht einmal sehr grosse probleme, nur in diesem moment kommen sie mir manchmal riesig vor. wie auch immer, ich muss im moment in der schule eine arbeit schreiben ueber die auswirkungen von cannabis auf die lernfaehigkeit. durch das hab ich in der letzten zeit ziemlich viel texte, berichte etc. ueber das thema gelesen und wenn ich so an meine LAP im nächsten frühling denke wird mir ein bisschen bange wenn ich mir ueberlege, dass ich so seit ca. zwei jahren fast taeglich rauch. auf eine art weiss ich dass es mir schadet und dass ich damit aufhoeren sollte. ich hab auch keine probleme damit mal ne woche keinen zu rauchen aber ich merk halt schon langsam wie sich das ganze auf mein gedächtnis und meine konzentrationsfähigkeit auswirkt. das einzige was mir eigentlich fehlt is der geruch und das ganze ritual. mit freunden zusammenzusein, friedlich zu chillen etc. ich will versuchen das ganze mehr zum genuss als zur sucht kommeen zu lassen und wuensch euch allen dass euch das auch gelingt!!!!!!! gruesse aus der schwiiiiiiiiz
Substanzen
- Cannabis
Kommentare
Einen Kommentar schreiben