lasst die finger vom Metha
hey ihr, ich bin jetzt 15 und konsumiere seit ich 9 bin die ersten drogen (gras und so) und hab meinen ersten Methaentzug hinter mir. Is vllt. nich so tragisch, weil ich echt nich so viel Erfahrung mit dem Zeug habe, wie vllt andere von euch. Mein erster Methaentzug war eigentlich körperlich gesehen nicht sooo schwer, hat auch nich soo langegedauert(4 wochen). Die Scheiße war eben nur, dass meine Eltern von alle dem nichts wissn, ich bin durch falsche Freunde an den Stoff gekommen. Erst gings halt los mit schwarzem Afghanen, denn war ich auf Marco Polo und schließlich, 20 kg leichter, bin ich an H gekommen und denn auch an Metha. Crack war auch dabei, aber nur 3 oda 4 mal. Was mich erschreckt hat war einfach, dass ich auf dem Weg dahin viele ältere Freunde verloren habe, und dadurch immer tiefer gekommen bin. Ich wollte anfangs nur helfen und als ich meinen Freunden beim Sterben zugeguckt hab, war das mitunter das Schlimmste. An das Heroin bin ich durch Parties gekommen. Auf ner WG-party haben ein Freund und ich Fixxer kennengelernt, die uns, wir waren stockbesoffen, auf nen Druck eingeladen haben, mein freund hat ja gesagt und ich hab nur gesagt, dass ich tierischen Schiss vor Spritzen hab und denn ham se mich aufn bauch gelegt und mir das Zeug in die Kniekehlen injiziert. Schönen Dank, jetzt bin ich von allem runter, halt nur rauchen und kiffen und kann euch nur sagen: es ist echt sinnlos zu glauben, dass die Drogen alles schlechter machen, sie zeigen euch nur den schlechten, wunden Punkt in euch. Widersteht, ich wünsch euch alles Gute und würd mich über Briefe von Leuten denen es ähnlich geht/ging freuen. Außerdem: Wenn Entzug, dann so schnell wie mögl.- is einfacher.
Substanzen
- Substitutionsmittel
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