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Lexe

Bin seit fast zwei jahren mit einem typen zusammen der auf H ist (sniefen und folie). da ich nichts von seinem konsum wußte als wir zusammen kamen, rutschte ich anfang des jahres eine co- abhängigkeit, der ich einen klinikaufenthalt und nun therapie zu verdanken habe. leider stelle ich mit bedauern fest dass alle versprechen seiner seits nur worte aus schall und rauch sind. ich lese seit einem jahr regelmäßig eure erfahrungsberichte und habe mich sowohl im world wide web, als auch mit literatur und bei meinem therapeuten über H informiert. meine erfahrung ist die: wenn man tatsächlich den willen hat damit schluß zu machen dann wird die jenige person alle nur erdenkliche hilfe in anspruch nehmen und es immer und immer wieder versuchen- klar, rückfälle sind keine seltenheit. mein partner allerdings weigert sich bis heute etwas an seiner situation zu verändern. stattdessen führen wir diskussionen in denen er auch noch abstreitet abhängig zu sein. leider zeigen sich auch bei ihm die typischen zeichen der abhängigkeit (verwahrlosung des körpers, kaputte bronchien und nasenschleimhäute, nicht funktionierende darmflora). nur in wenigen ausgewählten augenblicken erkennt er sich in seiner abhängigkeit und kann es zulassen sich selbst als abhängig zu bezeichnen, was ja der erste schritt zu einer veränderung seines suchtverhaltens ist. ich bin inzwischen am ende meiner kräfte. nach einem jahr voller lügen und immer wiederkehrender beteuerungen es nicht mehr zu tun, finde ich immer wieder H oder alufolie oder oder oder. Er will mir dann immer weis machen er habe keine ahnung wer z.b. die alufolie angekokelt habe oder wieso ein ziehröhrchen plötzlich am fensterbrett liegt obwohl es 10 min. zuvor noch nicht dort lag. er hat halt einen pumuckel in der wohnung- der drogen nimmt so wie er. er war die große liebe meines lebens. ich laut ihm seine auch. leider habe ich ihn an heroin verloren. dies ist ein kampf den ich nicht gewinnen kann. bin am boden zerstört über diese einsicht und kann es auch heute schwer akzeptieren einen geliebten menschen an eine substanz (!!!!) zu verlieren.

Substanzen

  • Heroin

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