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Mama einer heroinabhängigen Tochter

Hallo, ich habe hier viele Eurer Berichte gelesen und mir wurde immer übler vor Sorge. Meine Tochter (24) ist Mutter eines Sohnes (2). Sie konsumiert seit einigen Jahren Heroin und hat ihren Sohn unter Polamidon geboren. Der Kleine musste nach der Geburt einen harten Entzug hinter sich bringen. Meine Tochter fühlte sich dadurch so schlecht, dass sie anfing Kokain zu Spritzen. Wir haben die Hölle mit etlichen Entzügen, Therapien und Rückfällen durch gemacht. Ich sage bewußt wir, weil es echt auch die Hölle für eine Mutter ist, ihre Tochter so zu sehen, zu sehen wie der Kleine zweimal in eine Pflegefamilie musste (er durfte nicht zu mir, da meine Tochter auf mich los ging unter Kokain und Alk). Das Jugendamt hat sie und ihren Partner total auf dem Kicker, sie müssen regelmäßig zur Sicht UK (was meine Tochter sehr schleifen läßt), ansonsten wird der Fall jetzt an das Familiengericht wegen evtl. Kindesgefährdung übergeben. Am 3.1. hat meine Tochter eine Gerichtsverhandlung wegen 11 Diebstählen. Ich habe die absolute Panik und weiß nicht was ich tun kann. Sie streitet ab weiter zu konsumieren, ist aber ständig auf Achse, hat sehr abgenommen, beklaut mich und lallt ab und zu so, als hätte sie 3,8 im Turm. Also Fakt ist für mich sie ist drauf und zwar mit der Tendenz steigend. Ich habe die absolute Panik, dass mein Enkel wieder weg muss und auch, dass meiner Tochter bald richtig was passiert. Sie hatte schon mehrmals Probleme mit der Lunge (beidseitige Op an der Lunge wegen Pneumothorax, also die Lunge fiel zusammen) und sie hat die Hepatits C, die ohne Behandlung auch nicht besser wird. Oh man, habe mich jetzt total ausgemistet, sorry, aber vielleicht ist ein Rat von Leuten, denen es wie meiner Tochter geht, sinnvoller. Dass ich sie fallen lasse, vergesst es, schon wegen meinem Enkel nicht. Vielmehr die Frage wie ich mit ihr umgehen soll??? Danke fürs Zuhören Martina

Substanzen

  • Heroin

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