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MDMA und Psychoanalyse

Also ich möchte meine letzten beiden Erfahrungen mit MDMA teilen, weil ich sie für sehr wertvoll erachte. Ich hatte übrigens insgesamt drei und die erste war wohl deshalb nicht so toll, weil ich damals über 2 mg MDMA pro kg Körpergewicht genommen habe. Ich bin im der glücklichen lage richtiges MDMA zu bekommen und keine Pillen nehmen zu müssen in denen ich nie sicher weiß was drin ist.

Wie ich im Titel andeute mache ich seit einiger Zeit eine Psychoanalyse, der Grund weswegen ich sie mache ist dass ich unter etwas leide was man am ehesten als ängstlich-vermeidende Persönlichkeit beschreiben könnte, gepaart mit wiederkehrenden Angstzuständen. Ich habe wegen dieser ängstlich-vermeidenden Haltung (die man auch als sozial Phobie bezeichnen könnte) bisher keine Freundin gehabt bzw. auch deswegen diese Haltung und in den Phasen in denen ich Angst habe quält mich die Einsamkeit sowie die Selbstvorwürfe darüber meine Teenagerzeit vergeudet zu haben. Ich nehme allerdings gerne Drogen und habe ein erfülltes und gesundes Rauschleben. Ich bin nach nichts süchtig, ich erlebe einfach gern andere Bewusstseinszustände und habe auch schon sehr viele Substanzen ausprobiert, die meisten habe ich jedoch nur einmal oder zweimal genommen. Ansonsten komme ich im Studium super voran, habe gute Noten und mache auch Leistungsamateursport etc. (Nur wegen den ganzen Vorurteilen "Er hat sexuelle Probleme und deswegen wird er drogensüchtig oder zerstört sich."). Ziemlich genau ein Jahr nachdem meine Therapie angefangen hat, habe ich mir gedacht dass ich doch mal wieder MDMA nehmen könnte, um die bestandenen Prüfungen zu feiern. Ich hab ziemlich genau 1,2 mg pro kg Körpergewicht genommen (ich muss sagen dass ich aus irgendeinem Grund auf Drogen so sensibel anschlage wie eine Frau...kA warum) und nach 3 Stunden Wirkung nochmal halb so viel nachgeworfen.  Es war ein unglaublich schönes Erlebnis. Obwohl ich in Frankreich war und kein Französisch spreche habe ich mich mit unheimlich vielen Menschen unterhalten und dabei auch einige Momente gehabt in denen mir meine innersten Ängste und Zweifel begegnet sind. Sei es im Gespräch, als Gedanke oder in Form einer anderen Person oder Situation. Als Beispiel sei eine wunderschöne junge Frau erwähnt die mich fragte wie sie aussehe...ob sie schön sei...und hatte dabei ein ängstliches Beben in der Stimme. Das war zu beginn des Trips und hatte noch ein relativ klares Urteil und das war eine der Frauen nach denen man sich auf der Straße umsieht. Überhaupt waren meine Gedanken sehr klar und ich spürte geradezu wie meine Widerstände dahinschwanden. Das Runterkommen war wie eine weiche Landung: Ich war danach müde aber glücklich, auch am nächsten Tag war ich zwar irgendwie matt, aber unterschwellig glücklich.

Der Oberhammer waren dann die nächsten Sitzungen zu denen ich nüchtern gegangen bin. Ich habe einen sehr massiven Widerstand der mich am Aufbauen einer therapeutischen Beziehung zu meiner Analytikerin gehindert hat, aus dem Weg geräumt. Und danach sprudelten aus mir die Einfälle nur so heraus. Die Analyse hat innerhalb von zwei Wochen größere Fortschritte gemacht als davor in mehreren Monaten. Mein Zustand hat sich seitdem auch enorm gebessert und dabei hatte ich in der Zwischenzeit ein paar private Rückschläge. Auch mein sozialverhalten hat sich schlagartig gebessert.

Ich möchte dringend davon abraten Pillen zu nehmen um mit seinen Problemen fertig zu werden! Sie ersetzen keinen Therapeuten oder Analytiker, aber MDMA kann ihn dabei unterstützen. Aber ich sage eines ganz deutlich: Wenn man eine Psychoanalyse macht, dann ist MDMA (und zwar nur MDMA...MDMC funktioniert zB nicht) ein Mittel mit dem man, wenn man es richtig einsetzt, Menschen enorm helfen kann. Kriminell ist einzig und allein es Menschen vorzuenthalten, weil andere vielleicht damit Spaß haben könnten. Was ihr mit meiner Geschichte anfangt ist euch überlassen, ich weiß nur dass es mir sehr geholfen hat.

Anmerken möchte ich, dass ich das MDMA aus eigener Initiative genommen habe. Mein Analytiker findet es nicht gut dass ich Drogen nehme

 

Substanzen

  • Ecstasy / MDMA

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Kommentare

Kommentar von fullofjoy |

hey!

hey! was du hier beschrieben hast, kann ich nur bestätigen. ich habe auch psychische Probleme und befand mich in einer Therapie. nachdem ich auch ein wunderschönes Erlebnis mit mdma hatte, geht es mir gesundheitlich um längen besser und ich ein glücklicher Mensch geworden. habe es nur 1 mal ausprobiert und das ist schon Monate her - Nachwirkungen also ausgeschlossen ;-) es hat einfach etwas in mir verändert, mich stärker gemacht und ich habe sogar endlich geschafft das rauchen aufzuhören. ich weiß , dass es jetzt wie Propaganda klingt, sollte es aber nicht. ich habe nur das beschrieben was ich empfinde. und ich weiß auch genau, dass es nur bei wenigen diese Wirkung hat - du bist der erste dem es so geht wie mir Gruss

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