Hier kannst Du uns erreichen:

HINWEIS: Wir haben haben derzeit viele Termine und uns erreichen viele Anfragen und Anrufe. Daher kann es grad 1-2 Wochen dauern, bis Ihr von uns eine Antwort auf eine Email oder einen Rückruf bekommt.

Telefon:


Bürotelefon:

0341 - 211 20 22
Di: 9 - 15 Uhr / Do: 13 - 18 Uhr
Hier keine Telefonberatung!

Drogentelefon:
0341 - 211 22 10
Do: 14 - 18 Uhr
Telefonberatung nur hier!

E-Mail:


Büro allgemein:
drugscouts@drugscouts.de



Projektleitung:

projektleitung@drugscouts.de

Adresse:


Drug Scouts:
Demmeringstr. 32, 04177 Leipzig



Öffnungszeiten:
Di: 09 - 15 Uhr / Do: 13 - 18 Uhr

mein erster lsd trip.

hallo zusammen, auch ich würd hier gerne von meiner ersten lsd erfahrung berichten. ich muss erwähnen, dass ich seit ein bis zwei jahren "depressiv" bin. ich hatte schon ein alkoholproblem, habe erfahrungen mit cannabis, ecstasy und speed. zur zeit kiffe ich regelmäßig und meine auch, dass es mir gut tut. ich versuch mich selbst zu therapieren. außerdem nehm ich seit 2 monaten wieder eine mittlere dosis fluoxetin. für lsd interessiere ich mich schon länger. ich bin auch ziemlich fasziniert auf wissenschaftlicher ebene, was psychedelika im gehirn und bewusstsein bewirken. nun zu meinem trip. gestern hatte ich die chance eine halbe pappe zu essen. ich hatte respekt und auch angst aber ich wollte diese erfahrung machen und fing an am halben ticket zu kauen bis es sich auflöste. ich hatte eine ahnung was mich erwartet aber meine erwartungen wurden gesprennt. ich weiß nicht wie lange es dauerte, vielleicht eine halbe stunde und ich hatte diese schmetterlinge im bauch. dann fing auch alles im raum an sich etwas zu verzerren. da hab ich geckeckt, dass es los geht. ich war verwirrt, alles sah anders aus. ich ging von raum zu raum und spürte jeweils eine kraft, dir mich ins zimmer zog. das war beängstigend aber auch faszinierend. ich musste ziemlich viel lachen, meine 2 tripkollegen und meine nüchterne beste freundin auch. der raum sah total schief aus. als ich türrahmen stand, sah ich den anderen raum aus der sicht einer ameise. einfach überdimensional. später sind wir nach draußen. ich hatte den totalen tunnelblick und ich fühlte mich beobachtet von mir selber. ich spürte die kraft des mondes in meinem nacken. ich fühlte, dass mich etwas von hinten festhält. ich hatte angst und hielt mich an meiner freundin fest. meine hände spürte ich nicht und überhaupt waren meine sinne durch einander. trotzdem hat mir mein zustand gefallen. als ich bemerkte, dass ich mir selber die grenzen setze und total verkrampft bin, fing ich an zu tanzen und zu singen, wie ich es sonst nie tue, weil ich sehr kontrolliert bin. es war unglaublich befreiend mich locker zu machen. ein krasses gefühl wie schwerelos. im wald bekam ich ziemliche paranoia und bat meine freunde, dass wir wieder in die wohnung gehen. als ich wieder auf der couch saß, sah ich lichter und schatten im raum. es war etwas total neues und ich hatte solche "optiks". im spiegel sah ich meine rießen knopf augen und mein gesicht wie es sich verzerrt. das war krass und hat mich ein bisschen verrückt gemacht aber dann begriff ich, dass ich keine angst vor mir selbst haben zu brauch. ich hatte keine wirkliche angst mehr. ich ließ negatives zu aber ansonsten ging es mir richtig gut. ich spürte die töne der musik. auf den wänden bildeten sich langsame wellen. ich fühlte mich friedlich und zuversichtlich. ich wollte alles festhalten, den moment. auf ein kariertes blatt ging ich an irgendwas zu malen und es entstand aus jeden strich irgendetwas. ich schuf etwas aus meinen gedanken. es sah aus, als würde das bild wachsen. und ich begriff, dass ich der schöpfer meines lebens bin. ich entscheide, ob ich glücklich bin oder nicht. ich war glücklich und wollte auf einmal zu mir nach hause zu meinem kater und mitbewohner. als mich mein mitbewohner holte, war der himmel so intensiv wie nie, es war so schön. und wieder spürte ich wie der mond uns zu sieht. ich spürte die schwerkraft. ich kann es leider nicht beschreiben. der himmel sah so wahnsinnig weit und groß aus. daheim angekommen, sah alles anders aus. irgendwie künstlich, alles kantiger. aber mir gefiel es. mein kater schnurrte wie verrückt und schmiegte sich an meine arme wie nie. ich war so dankbar ihn nur zu halten. später legte ich mich ins bett und sah mich noch ein bisschen im dunklen um. ich konnte um die wände bzw durch die wände in den anderen raum schauen. die atmosphäre war friedlich, ich fühlte mich wie ein kind. genau DIESES kindgefühl hatte ich. es war unbeschreiblich und krass. schließlich muss ich eingeschlafen sein. heute, einen tag später fühle ich mich gut. ich hab das erste mal seit 7 wochen geweint und es war einfach nur befreiend. ich bin so dankbar für die wenigen dinge die ich hab und möchte wieder positiv werden. wieder ich sein, meinen glanz und mein lachen zurück gewinnen und meinen teil zu dieser welt beitragen. lsd hat meine erwartungen übertroffen. es war angsteinflößend, umwerfend, krass, unbeschreiblich und faszinierend. ich möchte behaupten, dass es mich seelisch weiter gebracht. trotzdem glaub ich an die gefährlichkeit der substanz. es ist nichts für partys und sollte nicht unterschätzt werden. man sollte wissen warum oder wozu man diese droge oder allgemein drogen nimmt. und natürlich kommt es auf die dosis an. aber das wisst ihr ja :-) soviel zu meinem trip. sorry für eventuelle schreibfehler :-)

Substanzen

  • LSD

Zurück

Kommentare

Kommentar von technokind |

Schön das zu hören :-) viel

Schön das zu hören :-) viel Erfolg und genieße dein Leben!

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 5 plus 8.