Meine Erfahrung mit Drogen
Bei mir war es eine ähnliche Geschichte, wie bei dem Vorschreiber. Angefangen hatte es bei mir mit 14. Ich kam von alleine auf die Idee zu Kiffen. Meine 2 Kolegen fanden die Idee auch gut. Ich war nämlich schon immer sehr neugierig. Naja erste mal gings mir voll schlecht. Doch beim 2ten mal gefiehl es mir. Kurz danach holten wir uns jeden Tag was zu rauchen. Kurz darauf wurde ich in der Schule veraten wie ich gekifft hab, es kam zur Klassenkonferenz. Meine Eltern waren sehr enttäuscht. ich war immer gut in der Schule, bis zu dem Zeitpunkt als ich anfing. Doch ich dachte weiterhin ich wäre gut, Schließlich blieb ich sitzen, ich konnte einfach nicht verstehen wieso. Ich wechselte auf eine andere Schule nach absprache mit meinen Eltern. Geändert hatte sich trozdem nichts. Dann kam eine Zeit in der ich sehr traurig war und jeden Kontakt meidetete auch zu meinen Eltern. Ich beschloss in die Klinik zu gehen. Dort angekommen fand ich es schrecklich, ich war nur am weinen und habe meinen Eltern versprechungen gemacht die ich nicht einhielt. Nach einem Tag nahmen sie mich raus. Doch diese Phase ging auch so wieder vorbei. Das schuljahr in dem ich jetz war, war wieder sehr schlecht. Bei der versetzung wurden beide Augen zugedrückt. Doch ich und meine eltern kamen auf die Idee mich trozdem auf eine leichtere schule zu geben. zudem Zeitpunkt lernte ich irgendwo leute kennen die sich nasen zogen. Von alleine sprach ich sie drauf an und fragte, ob ich es auch mal machen könnte. Da bin ich grade erst 16 geworden. Es gefiehl mir sehr gut und holte es so oft ich es kriegen konnte. er hatte nämlich nicht immer was da. Nach 2-3 Monaten, war ich auf einmal selbst wenn ich nix gezogen hatte, sehr Angetrieben, ich brauchte wenig schlaf, war immer überglücklich, lernte viele neue Leute kennen. Viele meinten ich wäre nicht mehr so wie sonst und auch nicht so wie die anderen, das man immer so eine heitere Stimmung hat und wie am Fließband redet. Grade bei mir ist das sehr Ungewöhnlich denn ich bin sonst immer eher ruhig. Ich erzählte das ganze jemanden der sich sehr gut auskannte. Er meinte das ich mal zum Arzt gehen sollte. Das tat ich dann auch. Habe das gleiche dem Arzt gesagt. Er gab mir sofort Valium oder ein anderes Benzodiazepin weiß ich nicht mehr. Jedenfalls erst nach einer hohen Dosis merkte man das ich ein kleines bisschen ruhiger wurde. Danach schickte er mich sofort mit dem Krankenwagen in eine Psychatrie. Dort kam ich diesmal von anfang an sehr gut klar, nicht so wie beim ersten mal. Habe die ersten Tage auch Benzos bekommen. Danach bekam ich Zyprexa verschrieben 20mg. Als ich sie nahm war meine Stimmung nicht mehr so übertrieben gut, deshalb nahm ich sie nicht mehr und gab sie irgendwelchen leuten,die auch da waren. Es fiehl bei der Blutprobe auf und bekam von nun an Tabletten die sich auf der Zunge auflösten. Nach 4 Wochen nahmen mich meine eltern gegen ärtzlichen rat wieder raus. 3-4 Wochen später zog und kiffte ich wieder. Ich probierte auch andere Sachen vor denen ich nicht abgeschreckt war, doch nach 1-3 mal ließ ich es sein. Naja über 1 Jahr ging es einigermaßen gut. Bis ich dann schließlich mit 17 überhaupt gar nicht mehr klar kam, das haben auch alle germerkt außer ich. Wir fuhren wieder zu der Klinik und wollten eigentlich nur ein Gespräch führen. Als wir ankamen dachte ich z.B ich wäre Tot und könnte jeder Zeit nach Hause fliegen und dachte ich hätte auch schon Kontakt mit den Toten aufgenommen. Bei dem Gespräch mit der Psychologin saß ich ganz apathisch dort und sagte nix. Die Psychologin hat sofort erkannt das ich überhaupt nicht normal war. Meinen Eltern hatte sie gesagt es wäre unverantwortlich mich wieder mit zunehmen. Sie ließen mich dort. Die erste Zeit blieb ich nur auf meinem Zimmer. (ich bekam Tavor und Zyprexa) Zyprexa musste ich schon länger nehmen. Man fand heraus das ich eine Schizophrenie hatte. Jedenfalls kam ich die erste Zeit nicht zum Essen, Duschen oder sonst was. Einmal dachte ich, das um mich herum Bombengebiet ist und die Putzfrau mit ihrem Mop nach mienen sucht. Klingt lustig ist es aber nicht. Irgendwann ging ich mal wieder raus und erzählte den anderen gar nix von mir, nur Sachen wie z.B das im Fernsehen ist ja ganz gut und so weiter. Bei Gesprächen sagte ich dann einfach nur ja mir gehts wieder besser und so. Nur halt kein Wort von dem was ich denke, damit ich schnell raus komme. Das war dann nach 2 Monaten auch so. Nach der Entlassung war es nur ein bisschen besser. Doch schließlich war es ganz weg. In der Schizophrenen Zeit nahm ich zum Glück keine Drogen. Als ich wieder ganz gut klar kam fing es allerdings wieder an. Erst wenig dann mehr. Einen Abschluss hab ich nun auch nicht und zur Zeit mache ich gar nichts. Drogen hab ich bis heute immer noch genommen (bin jetzt 18 fast 19). Mein Bruder hat es schon oft mit gekriegt das ich was genommen hab. Meinen Eltern aber sagte er nie was. Als ich mit ihm Unterhielt hörte meine mutter hinter der Tür zu. Sie war sehr verzweifelt, traurig und enttäuscht. Sie dachte ich wäre schon länger davon los. Zur Zeit muss ich immer noch Tabletten nehmen damit bei mir keine Psychose ausbricht. Sie gingen mit der Medikation immer weiter runter. In Gesprächen merkten sie auch das ich gut drauf bin und so. Ich kriege statt 20mg Zyprexa nur noch 2,5mg und jetzt auch seit 9 Monaten Citalopram 20mg. Jedenfalls denke ich das ich in Zukunft die Finger von Drogen lasse. Am Wochenende einen zu saufen ist ja ok, haben auch meine Eltern nix gegen. Ich werde es von nun an lassen, für mich und meine Familie!!! Würde mich über Komentare zu meinem Text freuen.
Substanzen
- Speed [Amphetamin]
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