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Meine Geschichte

Hoi Leute..... Hab jetzt grad nen "fast" kalten Entzug hinter mir - kann net wirklich einschlafen weshalb ich mal hier im Forum gestöbert habe..... und hiermit meine Erfahrungen teile. Bin 28 Jahre, hab ein Abi mit 1,4 Schnitt, Versicherungswirtschaft studiert + einige zusätzliche Lehrgänge in der Finanz absolviert - war GF einer kleinen Firma und momentan suche ich mir hier in München nen neuen Job. Und gerade habe ich richtig Angst.... so nach dem was ich hier gelesen habe..... aber vorher meine Laufbahn. Bis 22 hatte ich keinen Kontakt zu irgendwelchen Drogen. Außer ab und an Alkohol was ja auch zu den gefährlichsten Suchtmitteln zählt. Dann bin ich ab und zu auf Electro Festln gefahren und bin mit allem schnelleren in Kontakt gekommen. So 1-2 mal im Monat habe ich mich dann richtig zugeknallt - war neben dem Stress auch notwendig ein wenig abzuschalten :-) aber bin nie über meine Grenzen gegangen, Kontrollverlust ist nicht so mein Ding. War damals alles vom Feinsten, auch waren wir immer ne kleine gemütliche Runde. Ab und an hab ich mir auch mal nen Stiel gebaut. Bin dann mal dahinter gekommen das ein paar meiner Freunde (alles Personen die voll im Leben stehen, also Ausbildung und Arbeit haben) Braunes konsumieren. Habe mich dann sehr lange davon fern gehalten bis die Neugier siegte - und der Verstand ausgeschalten hat - wusste ja um die Gefahren, war so weit es geht ja immer top informiert...... Das erste mal war einfach nur übel - also kotzen, Schwindel, wegtriggern etc. und dann mit dem Auto voll breit nach Hause. Hab nach dieser Erfahrung nicht mehr vorgehabt das Zeug anzutasten - ging auch ein paar Monate gut bis ich zu einem Kollegen meines Freundes mitgefahren bin, ein paar Teile zu kaufen. Dort wurde auch mit allem anderen gehandelt, auch H und das in einer gemütlichen Atmosphäre. Da passierte es das 2te mal und das war ja so richtig perfekt. Auf der Couch sitzen, komplett weggetriggert, wie wenn die Zeit stehen geblieben wäre..... Das Problem war, dass ich ab da an die 100% Verfügbarkeit hatte, das Zeug richtig gut war und ich mir ums Geld keine Sorgen machen musste. Hab aber max. 2g in der Woche genommen und immer nur gesnieft - dies ging sicher 2 Jahre so. Hatte dadurch natürlich auch nie Probleme nix zu haben, die Gefahr versteckte sich vor mir. Dann nach den 2 Jahren ists dann nach einem persönlichen "Zwischenfall" von gelegentlich zu immer gestiegen. Also das war vor ca. 1,5 Jahren. Hatte in dieser Zeit meine Phasen wo ich mir 2-3 am Tag geholt habe. Zwischendrinnen immer mal Pause, wobei das aufhören immer schwieriger wurde. Habe ja gerade meinen letzten Entzug hinter mir, oder befinde mich am Ende von diesem. Von einem Entzug brauche ich ja nix zu erzählen, geht ja jedem ähnlich (ausgenommen jener die das Zeug schon Jahre fixen, kann mir das gar net vorstellen was für Qualen das sein müssen). Hab mir aber mit Gras, 2*8er Sub und ein paar Benzos die Tage erleichtert. Besteht auch keine Gefahr das ich auf irgendeines dieser Substanzen hängen bleibe - nicht mein Ding.... Fahre am Wochenende wieder dorthin wo es das Zeug gibt und ich weis schon jetzt das ich mir 2 Kugeln holen werde, obwohl ich zu 100% weis das es falsch sein wird, aber das Problem das alle Konsumenten haben ist jenes, dass unser Bewusstsein nicht Herr der Lage ist, sondern das Suchtzentrum im Gehirn. Kann mich mit ziemlicher Sicherheit als gebildet beschreiben, das ich im Leben stehe und alle Möglichkeiten im Leben habe und trotzdem nicht los komme, sondern mich nur immer länger anlüge. Deshalb meine Meinung zu den ganzen Tipps hier mit aufhören: Nur jeder selbst kann für sich einen Punkt setzen den er nicht überschreiten will und falls doch, kann man nur hoffen, dass man die Kraft hat, seine Psyche so im Griff zu haben, dass man alles wieder in die richtige Richtung lenken kann. Also ich kann nicht sagen warum ich genau angefangen habe. Stimmt schon, weltgeiles Gefühl, aber im Wissen was kommen wird ziemlich vernachlässigbar..... Weis auch nicht warum ich so spitz auf das Zeugs bin, außer die Erklärung mit dem Suchtzentrum etc. ;-) Und kann auch keinen einen wirklichen Tipp geben wie man am Besten aufhört. Was ich aber kann ist jeden der noch nie etwas genommen hat dies auch nicht zu ändern. Völlig egal wie stark man sich fühlt, wie fest man im Leben steht, wie der soziale Stand ist.... DIE DROGE IST STÄRKER!! Also Finger weg. Denn wenn ich hier lese das schon 14 jährige erste Erfahrungen mit H gemacht haben, kann ich nur hoffen das ich meinen Kindern mal, diese ersparen kann. Also in diesem Sinne,

Substanzen

  • Heroin

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