Methadon ist ein Weg,nicht der
.....hallo erstmal, ich bin 35 jahre alt und nunmehr gute 14 Jahre im Methadonprogramm, bekomme 13 ml L-Polamedon pro Tag und das ganze für 7 Tage take -home! Ich arbeite schon jetzt seit zehn Jahren wieder in dem Beruf den ich vor dem Methadonprogramm und vor meiner langj. Heroinabhängigkeit gelernt hatte (Offset - Drucker)! Habe drei mal versucht zu entgiften (stationer)und es nicht geschafft, weil die Entzugserscheinungen über Monate gehen und wenn Du denkst das Du es geschafft hast, belehrt Dich der nächste morgen wieder etwas anderes! Habe mir nach meiner ersten Entgiftung vom Methadon, fast alles wieder kaputt gemacht was ich mir über zwei Jahre aufgebaut hatte(Rückfall in die Heroinabh.), würde mir das heute passieren würde ich mir nie wieder das aufbauen können, was ich mir die letzten zehn bzw. vierzehn Jahre hab aufgebaut(Eigende Wohnung,Führerschein trotz Methadon,kein Beikonsum von anderen Drogen, zehn Jahre durchgehende Arbeit als Drucker).........denke für mich stellt sich die frage nicht mehr, die gefahr das ich mir mehr kaputt mache als das ich "Gewinne" ist viel höher und ich muß heute ganz klar sagen ohne Methadon were ich schon lange tot oder würde noch immer auf der suche nach dem nächsten "Schuß" unterwegs sein!!!
Substanzen
- Abhängigkeit / Sucht
Kommentare
Einen Kommentar schreiben