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Methaentzüge

Also, ich bin 33 Jahre alt habe mittlerweile 12 stationäre und 3 Selbstentzüge hinter mir, sowie 2 Therapien (Beide abgebrochen), seitdem ich die 30 geschafft habe, habe ich mich mit dem dasein als junkie abgefunden und versuch nun das beste draus zu machen... Zu den entzügen, die übelsten waren die mit mischkonsum oder von hochdosen runter auf 0 (8ml auf 0), zb. Methaentzüge sind leider bockhart, brutal unangenehm und erst nach einem Monat ausgestanden, wobei die ersten 2 Wochen die schlimmsten sind. Ich kann nur jedem empfehlen auszuschleichen, in 1-er schritten runter und am besten jede woche nur 1 ml runter bis auf 0,5 noch ne woche und dann 0. Das waren die erträglichsten entzüge. jeglicher beikonsum erschwert das ganze enorm (benzos, H, etc.) mit viel glück findet man einen arzt der einen ab 5 ml mit naltrexon oder nemexin entzieht, aber wie genau das geht weiss ich nicht und einen arzt der über seinen schatten springt und das per privatrezept aufschreibt und begleitet, habe ich auch noch nicht gefunden. Nur eine klinik in der schweiz, die mehr ein kurhotel ist, die solche warmentzüge machen, kostet aber 1800 Euro. Was immer noch billiger ist wie die 6000 Euro für den turboentzug in deutschland (absolute abzocke!!!) Naja ansonsten empfehle ich: Runter vom metha/pola solange es noch geht. Das zeug fesselt dermaßen körper und geist, da ist es besser wer nicht clean leben will versucht mit hilfe von freunden, streetworker, arzt oder was weiss ich, nur am wochenende h zu knallen. Ich weiss, dazu gehört schon extrem viel selbtbeherrschung, aber machts wie beim koka.. nur nen kleinen beutel am weekend und wenn er weg ist ist er weg. und auf das nächste weekend freuen. ich hab das jahrelang so hinbekommen bis ich meinte irgendwann nicht genug zu kriegen und bin ins methaprogramm, der absolute fehler !! Wer noch nicht hochdosiert ist, runter und weg davon, metha ist keine lösung wie einem immer schön versprochen wird. Ein absoluter witz, in meinem freundeskreis haben manche erst richtig zu schiessen angefangen (bei uns gibts das flüssig) als sie regelmäßig an metha kamen gings erst richtig ab... ich dosier auch grad runter und will wieder zum alten dasein zurückkehren, als politoxer wochenend quartalsjunkie. Aufhören kommt für mich nicht in frage, aber lieber leer und kurz affig wenn das H weg ist, als auf metha und damit in die medikamentöse zwangsjacke.

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