Prazepam

Hallo, ich war früher ca. 2 Jahre Heroin und Benzoabhängig und habe noch nie wirklich einen Entzug gespürt gehabt. Nach einigen Jahren Abstinenz einem Benzorückfall mit heftigsten Entzugserscheinungen, den ich nach einigen Wochen in den Griff bekam und dann beruflichem Aufstiegt entschied ich mich, mal wieder ein paar Demetrin zu nehmen. Nehme nun seit ca. 3 Monaten Demetrin, anfangs sporadisch, seit 8 Wochen zwischen 20 und 40 mg täglich, wobei ich auch mal nur 10 nehme. Zumeist jedoch nehme ich 20 mg. Nach einer OP bekam ich dann noch Gelonida Tabletten, die ich nun noch dazu nehme (Codein). Allerdings fahre ich die Benzodosis nun zurück, da brauche ich nur noch 10 mg. Habe eine Auffangtherapie beantragt und werde das Zeug ausschleichen, das geht, wenn man es richtig und vorsichtig macht, fast völlig ohne Leiden. Dann ist wieder Schluss damit. Ich rate jedem dringend die Finger davon zu lassen. Benzodiazepine sind nur unter engmaschiger, ärztlicher Aufsicht zu konsumieren und dann auch nur über eine sehr kurze Zeit. Verliert nicht den Respekt davor! Gruß Heidi