psych23
@47 jähriger: Bin 23J., selber von "einigem" Abhängig und mache gerade einen "relativ..." kalten Heroin-entzug. Die Geschichte von deinem Sohn berührt mich sehr und erinnert mich, in Teilen, an mich selbst. War trotz Faulheit immer Recht gut in der Schule, bis heute nie wirklich Ärger mit Polizei,etc...gehabt, war nie in einer Therapie,o.ä. - Im Gegenteil hab´selbst noch eine Ausbildung zum Krankenpfleger auf die Reihe bekommen, in einer Psychiatrie auch noch...(Der Bock als Gärtner ;->). JEDENFALLLS: Mach dir keine Vorwürfe und lass dir erst Recht keine machen!!! Meine Eltern haben auch nicht den besten Job gemacht ABER man ist es letztlich immer SELBER der da eine Entscheidung trifft. N ICHTS und NIEMAND haben mich je wirklich dazu gezwungen Drogen zu nehmen. Und bis heute, also fast mein halbes Leben lang, täusch ich der ganzen Welt erfolgreich vor, etwas anderes als ein Junky zu sein. Das hat dein Sohn auch gemacht - ohne das du einen Einfluss gehabt hättest. Gerade als "Psycho-pfleger" kann ich´s nicht verstehen das dein Sohn damals nicht sofort aufgenommen wurde-wenn er wirklich suicidale Gedanken geäußert hat. Der verantwortliche Arzt ist der, der ein schlechtes Gewissen haben sollte. Aber du nicht. LG
Substanzen
- Heroin
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