re: Sohesi aus München
Hey, ich heiße Robert und komme aus der Nähe von München. Also, wenn Du willst, können wir uns mal treffen. Helfen kann man sich am besten persönlich. Der Pflegeberuf bringt natürlich eine besondere Verantwortung mit sich. Zu wenig Personal für zu viele Menschen, unbezahlte Überstunden, zu wenig Lohn, kranke, ungeduldige Patienten, zu wenig Bonus für die Leistung. In solchen Berufen ist ein starken Zigarretten-, Tabletten- und Alkoholkonsum keine Ausnahme, um den Druck Stand zu halten. Vielleicht mußt Du aber auch gerade einige private Rückschläge verkraften und versuchst sie so zu betäuben. Ich denke, Du wandelst auf sehr dünnem Eis und daß Dein Alkoholkonsum beruflich schon aufgefallen ist. Wenn Du die Arbeit auch noch verlierst, fällst Du ins Bodenlose. Das ist auf alle Fälle zu vermeiden. Grundsätzlich sind Menschen immer schneller unten, als sie oben sind. Diese Gefahr sollte man sich immer vor Augen halten. Ich weiß, wie schön betäubend Alkohol sein kann, wie er die Sichtweise auf den Alltag verändert und ein Phantom-Selbstbewußtsein gibt. Melde Dich doch einfach nochmal. Vielleicht reden wir mal privat über alles. Sei offen und direkt. Ich habe keine Probleme damit. Robert.
Substanzen
- Alkohol
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