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sönke

bin mit 19 auf die insel föhr gezogen und hab den totalen inselkoller bekommen. keine freunde gefunden, zum labern blieben mir nur die alten trutschen im Büro wo ich gelernt hatte. n halbes jahr später war meine mom im krankenhaus wegen rückenproblemen. als sie wieder draussen war bekam sie regelmäßig schmerztabletten (tramabeta long 200) verschrieben. wusste gar nicht was das war, dachte nur kannste ja ma schlucken. das zeug war die totale schau. warst die ganze nacht wach und gleichzeitig in einem unbeschreiblichen dämmerzustand. in mir breitete sich ein Gefühl der totalen zufriedenheit aus. was ich bis dato nicht kannte. 2 jahre lang zockte ich meiner mutter einmal die woche tabletten für meinen obligatorischen freitag. Lehre hatte ich längst abgebrochen und ich ging inzwischen wieder zur schule. Ein halbes jahr später war ich auch körperlich drauf, ich merkte es an einem morgen in der schule. fühlte mich unwohl und hatte nen super eckligen geschmack im mund, so als würde gemüse in meinem magen wachsen. ich schwänzte schule um sofort tabletten zu zocken. 1 1/2 jahre später war ich extrem süchtig konnte nicht mehr ohne tabletten zur schule. nach 4 jahren medikamenten abhängigkeit habe ich eine entzugstherapie gemacht. naja ich weiß das ich bald wieder welche nehmen werde, ich kann einfach nicht anders obwohl ich jetzt schon ein halbes jahr clean bin. meine mutter hat 2 jahre nichts von meiner sucht mitbekommen, jedenfalls sagt sie das, wahrscheinlich wollte sie es nur nicht wahrhaben. auf tabletten bin ich ein anderer mensch, offen und freundlich, ohne tabletten bin depressiv und gefühllos. manchmal glaube ich, ich bin innerlich schon tot.

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