sozialer abstieg

hi leude, ich bin seit letzter woche arbeitslos, ich hatte mit dem zeug eigentlich schon lange abgeschlossen und kenne aber noch ziemlich viele leute die damit hantieren. man bekommt das zeugs im raum stuttgart regelrecht hinterher geschmissen und hab hier und da mal was organisiert und unbedacht mit in die arbeit genommen. naja leider kams genau an diesem tag zu einer taschenkontrolle die obligatorisch in unregelmäsigen abständen vorgenommen wird. dabei wurden 5 gramm speed bei mir gefunden und das fazit war fristlose kündigung und ein wirklich erschreckender schlag zurück in die reale welt. drogen können nach längeren kontakt ob mit konsum oder auch ohne echt die ansichten so ändern das es normal ist was für den anderen unvorstellbar ist. diese reaktionen sieht man von seinen freunden nicht, aber aussenstehende wie chefs oder ähnliches empfinden dir gegenüber dann eher abneigung. führt euch das selbst vor augen was eigentlich normal ist und was nicht. im moment bange ich um meine neu bezogene wohnung die ich ohne job nicht bezahlen kann und hoffe das alles noch irgend wo ne positive wendung nimmt. trotzdem ziehe ich mir den scheiss wieder rein. ganz nach dem motto wenn ichs chon alles verloren habe dann soll zumindest das bleiben was ich für meine einbusen bekommen habe, irgendwie blöd aber das ist die menschliche psychologie. einfach nur schwach. ich hoffe es wird noch die tage "klick" machen.