Subutex
Hi, ich habe gerade einen Bericht über Subutex gelesen und, sowie die üblichen Hirngespinnste über diesen Entzug. Seit meiner schwangerschaft vor über zwei Jahren nehme ich Subutex. Befor ich von der Schwangerschaft erfuhr nahm ich Tabletten und Methadon und trank Alkohol. Da der Entzug für mein ungeborenes Baby zu gefährlich war, raten mir die Ärzte mich auf Subutex umzustellen. Mir ging es von Tag zu Tag besser. Ich hatte das Gefühl endlich wieder spühren und Leben zu können und das ohne Depressionen, die mich schon seit über 15 Jahren quälen. Anfang diesen Jahres wollte ich nur noch weg vom Subutex. Ich hatte keine Lust mehr und fühlte mich bereit dazu. Ich bin mit meinem Sohn in eine Mutter- Kindklinik gegangen, die nur für Entzüge gedacht ist. Es war eine tolle Klinik, mit großem Programm, ich dachte mir, dass es in so einem Umfeld mit Unterstützung von meiner Familie und Freunden nicht schwer werden dürfte. Zudem hatte ich eine Perspektive: abgesehen von meinem Sohn wollte ich neu ins Arbeiitsleben starten, nach eineinhalb Jahren Babypause. Ich wurde sehr schnell, auf eigenen Wunsch von 8 mg runterdosiert. Zuerst in 0,8 mg schritten, dann in 0,4 er Schritten. Die ersten Tage war alles erträglich, ich konnte mich auch noch super um meinen Sohn kümmern. Docnh dann kam der totale Absturz, womit ich niemals gerechnet hätte. Zumal alle sagten, dass der Entzug harmlos ist. Ich konnte nicht mehr laufen, teils bin ich neben meinem Sohn gekrochen, wenn er irgendwo hinwollte. Den halben tag war er dort in einer Kita, doch die restliche zeit habe ich mich um ihn gekümmert und es tat mir sooo leit! Ich wollte nicht das er ich so sieht! Das war mir immer wichtig, er sollte nicht unter meinen Fehlern leiden!!! Deshalb hatte ich auch nir beigebrauch oder war breit, seitdem ich schwanger war. Mit der bewegungsunfähigkeit kamen ei mir Krämpfe, dann diese wahnsinnige innere unruhe! Das war das schlimmste! Ich habe schon sehr oft entzogen, doch in der Intensität das noch nie erlebt. Und jeh mehr Entzüge man mahct, umso schlimmer werden sie! Das haben mir die Ärtze erst später gesagt, als ich es schon merkte! Erbrechen, Durchfall, eine Wahnsinnige Kälte, kalter Schweiß, Angstertacken ..folgten. Ich hielt es im Krankenhaus nur bis zwei tage nach meinem ersten Nulltag aus (insgesamt 1,5 Wochen). Denn ich mußte ganz schnell zu meinen freunden, in meine Wohnung und in das gewohnte Umfeld, da ch das Gefühl hatte, wahnsinnig zu werden. Ich wuzßte gar nicht mehr wer ich bin und wie mein Charakter war! Es war eine sehr sehr schlimme zeit. Die Ärzte entleßen mich, sie haben meine Sorge verstnaden und wussten, dass ich in ein Drogenfreies Umfeld heimkehre. Doch kaum zu Hause angekommen, musste ich zu meiner Hausärztin. Denn auch zu hause war es unerträglich. Ich hatte Angst um mich und meinen Sohn, ich dachte, ich müsste sterben, da ich meinen körper, durch meine Drogenvergangeheit schon sehr vielen Strapazen unterzogen habe und sehr wenig wiege. Ich bat meine Ärztin mir Gityl(ähnlich wie Diaz) zu verschreiben, das machte sie auch, wie immer. Ich wurde zum xten-Mal Tablettenabhängig. Ein anderer Arzt substituerte mich wieder mit methadon. Ich musste von Vorn anfangen! Alles was ich mir über Jahre, über ein Jahrzehnt aufgebaut habe, war inerhalb zwei Wochen weg! Nach einiger zeit wurde ich auf Subutex umgestellt, denn bei dem Arzt musste man sich durch saubers UK´s Subutex erst verdienen! So ein Blödsinn. Und bervor er mich in sein Programm nahm musste ich:!!!einen Rückfall bauen!!! Mein Therapeut und ich verstnaden die Welt nicht mehr. Er meinte, es wären nur tabletten im urin und er kann nicht nachvollziehen, ob ich wirklich abhängig bin. Das erdie Akten von einigen Ärzten haben konnte, inden alles steht, ignorierte er. So musste!!! ich Heroin und Cocain nehmen, ich bin nur froh dass es bei einem Mal geblieben ist, somit habe ich mein eigenes Versprechen gebrochen, dass ich nie einen Rückfall wegen meinem Sohn bauen werde! Ich habe Rotz und Schnoppe geheult. Leider war es meine einzige Möglichkeit, ich war wieder kurz davor mich umzubringen und nach dem zwanzigsten mal (so oft habe ich es ca. schon versucht) hätte es bestimmt geklappt, da ich jetzt alle Tricks kenne. Also meine Erfahrung ist: Der Entzug von Subutex ist alles, aber kein Zuckerschlecken! Gerade wenn ihr schon viele Entzüge gemacht habt!
Substanzen
- Substitutionsmittel
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