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THC Horrortrip mit Nahtoderfahrung

Hey Leute,

ich bin männlich, 31 und hatte vor kurzem einen richtig schlimmen Horrortrip auf Cannabis. Ich habe in meinem ganzen Leben ca. acht mal Cannabis konsumiert und hatte beim letztmaligen Komsum wahrscheinlich einen Trip der übelsten Sorte erlebt, weshalb ich nun diesen Bericht verfassen möchte.

Aus Langeweile und weil ich schon zwei Jahre nichts mehr konsumierte, besorgte ich mir von einem Bekannten drei Gramm Cannabis. Ich hatte bis dato noch nicht viele Erfahrungen mit Cannabis gesammelt, nur halt hier und da mal an einem Joint gezogen, wenn es sich halt mal bei Bekannten flüchtig ergab.

Als ich den Stoff also zuhause hatte, baute ich mir einen puren Joint und zog etwa 5 mal kräftig daran. Daraufhin hatte ich einen Fressflash, nahm nebensächliches deutlich intensiver wahr und litt etwas unter Verfolgunswahn, was sich aber in Grenzen hielt, da ich mir nach etwa 40 Minuten Kopfhörer aufsetzte und ein Set meiner Liebslingsmusik (Trance) hörte und mich zu dieser gut entspannen und abschalten konnte.

Musik (Trance) in Verbindung mit High sein war für mich ein absoluter Genuss, da man total mit der Musik verschmilzt.

Zwei Wochen später konsumierte ich wieder und habe diesmal den Joint mit Knaster gedreht. Der Rausch verlief ohne Probleme über drei Stunden, in denen ich intensiv Musik hörte und am Ende des Rausches einfach einschlief (da war es Freitag Abend). Am Sonntag wollte ich mir dann nach dem Aufstehen um 11.00 Uhr nochmal einen Joint gönnen, hab aber diesmal evtl. mit dem Gras etwas zu hoch dosiert (Vermutung).

Sofort hatte ich Wahnvorstellungen, z.B. dass mein Nachbar den Konsum herausfindet (hab ein schlechtes Verhältnis zu denen), er bestimmt gleich ums Hauseck in meinen Garten kommt, mich festhalten und die Bullen anrufen wird. Sofort ging ich ins Haus und unternahm den Versuch mich wieder entspannt hinzulegen und ein Musikset anzumachen, stellte jedoch fest, dass die angenehme Rauschwirkung nicht eintrat und ab dann der Horrortrip seinen Lauf nahm.

Mein Unterbewusstsein kam ungefiltert hervor und vermischte sich irgendwie mit meinem Bewusstsein. Mein Bewusstsein fasste einen Gedanken, worauf jedesmal vom Unterbewusstsein dagegen gerudert wurde. Die ganze Prozedur fing dann an in einer Endlosschleife abzulaufen und es wurde mir dadurch schwindelig wie ich es noch nie erlebt habe. Alles wiederholte sich immer wieder und ich hatte ein Gefühl, dass ich diesen Zustand nie mehr verlassen könnte.
Da mein Unterbewusstsein so präsent war, kam ich auch auf den Gedanken nie wieder einschlafen zu können, da ich ja nun kein Unterbewusstsein mehr besitze.

Der nächste Hammer war als sich plötzlich das Bewusstsein lösen wollte, ich aber versuchte mit allen Kräften dagegen anzukämpfen. Ich nahm wahr, wie sich plötzlich meine Persönlichkeit auflöste, ich in eine andere Dimension eintrat und ich mich nicht dagegen wehren konnte. Zeit- und Raumgefühl haben sich komplett aufgelöst und alles wurde schwarz, wie man es von einer Nahtoderfahrung kennt. Ich schwebte im Universum, kam aber irgendwann wieder zu mir und das schlimmste war überstanden.

Ich hatte riesen Angst auf dem Trip hängen zu bleiben und hatte noch ca. zwei Stunden bis der Rausch zu Ende ging. Ich war total fertig nach diesem Erlebnis und konnte zum Glück innerhalb kurzer Zeit einschlafen und wurde etwa 2,5 Stunden später wieder wach. Erst nach vier Tagen ging es mir wieder deutlich besser.

Wer hat ähnliches erlebt und wie kann so ein Höllentrip Zustande kommen?

Viele Grüße

Substanzen

  • Cannabis
  • Drogen und Psyche

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Kommentare

Kommentar von Cyrill |

Einen Horrortrip durch

Einen Horrortrip durch Cannabis ist nicht allzu selten. Auch ein Grund weshalb man Gras nicht verharmolsen sollte, wie es (leider) viele Menschen machen.

Ich stimme deiner Vermutung zu, die Überdosierung am Morgen war ziemlich sicher der Auslöser des Ganzen. Es gibt sehr viele Berichte über Horrortrips auf Cannabis im Internet, da kann man dir mögliche Gründe sicher besser erklären als ich, da ich zu wenig Erfahrung damit habe.

Kommentar von Alex |

Das nennt man angstvolle ich

Das nennt man angstvolle ich auflösung oder so. Das hatte ich auch mal, als ich angefangen hatte und mir aus dummheit mit meinem ersten eigenen gras nen blunt (pur) baute. Aber mich hat das nicht so verstört. Ich hatte so ca. ne halbe stunde derbe angst und n bisschen paranoia, aber danach habe ich den trip, wie du in beschrieben hast, einfach nur genossen.

Kommentar von Tortellinilove |

Erster Horrortrip

Hey Community ! Ich (W/15) ha

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