tilidin
7 jahre tilidinabusus (synth. opiat) hab ich hinter mir. ich bin zwar voll in einem angesehenen akademischen beruf integriert, habe dabei leider das problem, dass ich sozusagen an der quelle sitze, was tilidin betrifft. es ist wie mit allen drogen (ausser thc, das ich als weitaus "beste" droge, wenn es das gibt, bezeichnen will), das erste mal ist am schönsten. 25 tp., nach einer halben stunde eine warme welle, milde euphorie, eine kleine sonne im bauch, der kopf schwer und leicht zugleich, ein buch lesen, die gleiche seite zehnmal - ohne dass es langweilig wäre. die leichte übelkeit vergeht - und die probleme vergehen auch. das ganze hält ca. 4-5 stunden - beim ersten mal. heute nehme ich ca. 200 - 400 tp. am tag, und die wirkung ist nicht mal entfernt so, wie beim ersten mal. man lebt fast normal, aber alles interessiert einen etwas weniger. die beziehung, die arbeit, das leben;es fliesst so dahin. es gibt keine tiefen downs mehr, aber auch keine highs. es ist alles recht leer. man kann übrigens recht leicht aufhören,der körperliche entzug ist leicht (innere unruhe!!!), schwierig ist es, das zeug aus dem kopf zu kriegen. ich hab schon mehrfach aufgehört - und wieder angefangen. das perfide ist: man fühlt sich nie (und ist es auch nie) als junkie, steht immer im arbeitsprozess und funktioniert... irgendwie. es lohnt sich nicht! dreimal im monat thc als tee, 2-3 flaschen rotwein die woche, das ist für mich die perfekte mischung. viele grüsse @ all
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