und irgendwann will man einfach nur noch sterben..
Hey Leute,
ich bin Mia bin erst 15 Jahre alt und wohne ihn Berlin. Ich sitze seid Tagen einfach nur noch in meinem Zimmer und will wieder normal werden. Ich weiß normal ist ein großes Wort. Es wird n etwas längerer Text, aber es wird sich lohnen denk ich.
Angefangen hat alles vor n paar Monaten wenn ich mich nicht irre und es war die schlimmste Zeit meines Lebens bisher. Ich will doch nur Jemanden, der sich um mich kümmert, es wirklich ernst mit mir meint und mir hilft. Ich bin soo schwach und zu jung um zu verstehen vielleicht, aber ich weiß auch, dass ich selber irgendwo dran Schuld bin da zu sein wo ich jetzt bin. Aber diese Einsicht bringt mich jetzt auch nicht mehr weiter und vor allem nicht weg von den Drogen.
Ich habe schon früh angefangen Alkohol zu trinken, das müsste ungefähr mit 13 gewesen sein, aber da war die Welt für mich auch noch in Ordnung und ich konnte einfach Kind sein. Jetzt fühle ich mich so als müsste ich erwachsen weise und stark sein, aber ich bin noch nich so weit. Naja dann bin ich schnell auf Kiffen umgestiegen, ne Zeit hat es echt Spaß gemacht, habe es nie regelmäßig gemacht. Und irgendwann hab ich dann ganz Interesse daran verloren. Habe jedes Wochenende getrunken und dann kam der Tag..
Der Tag wo sich alles verändert hat und ich anfing mich selbst zu zerstören. Ihr müsst wissen ich komme aus einem sehr guten wohlhabendem Elternhaus und sowas gibt es eigentlich nicht in unserer Familie, deswegen kann ich auch nicht ehrlich sein, Die Angst ist viel zu groß!! Ich will mich am liebsten verstecken und das andere ausbaden lassen, aber es geht nich, früher oder später muss ich gegen die Angst kämpfen und vor allem gegen die Sucht.
Aufjedenfall war es ein kalter Wintertag es war anfang dieses Jahres und ich wurde von einer Freundin mitgenommen zum Hbf wo ihre Freunde oft getrunken haben und Drogen konsumiert haben. Ich sah es als nicht so schlimm an und dachte mir direkt, dass ich so niemals enden würde und fühlte mich immer gut dort, weil ich mich als was besseres sah. Ich fand solche Orte immer interessant und vor allem die Leute, die haben nähmlich immer eine Geschichte warum sie sich dort aufhalten und die Dinge tun die sie eben tun. Manche von denen schlafen auch dort.
Ich bin seitdem Tag immer öfter da gewesen habe mich mit allen super verstanden. Meine Freundin kam irgendwann nicht mehr so oft mit und ich hatte mich immer gefragt warum. Sie ist weggezogen, weil sie selber schon lange abhängig war und es nur noch eine Frage der Zeit war, bis sie sich den goldenen Schuss setzen würde. Ich war schockiert, aber erleichtert zugleich. Nunja ich war dann jeden Tag bis Abends am Hbf wir saßen auf Decken mit Hunden Alkohol und immer neuen Leuten.
Die Drogen habe ich nie beachtet nur getrunken habe ich wieder öfter. Ich habe leider dann auch angefangen die Schule zu schwänzen und es wurde leider erst vor kurzem bemerkt. Ich habe meinen Eltern so oft ich konnte erzählt dass ich bei Freunden übernachte und von Kursfahrten erzählt nur um da sein zu können, weil ich jung und naiv war/bin und alles war so neu für mich. ich habe mit welchen am Hbf geschlafen und manchmal in Wohnungen(sozialer Brennpunkt) was mich sehr fasziniert hat und gereizt hat..
Ich habe(wie konnte es auch anders sein) einen Jungen dort kennengelernt. Oft sind wir geflüchtet vom Hbf vor den Bullen, vor vielen Menschen die uns irgendwas wollten. Nur mein Freund hat immer geheim gehalten, dass er selber Fixer ist und das nicht zu knapp. Als ich dann gegen Ende auf alles geschissen habe und wir bei seinem besten Freund in der Wohnung gepennt haben und auch schon fast gewohnt haben, ist es mir dann schließlich aufgefallen. Habe sein Verhalten bemerkt sein Besteck auch entdeckt und habe nur noch geweint.. Habe mich viel drüber informiert.
Mein Freund hat mir eingeredet es sei nicht schlimm und macht n geiles Gefühl, alles nur Gelaber von wegen man stirbt und kann kein Leben führen. Ich habs natürlich irgendwann geglaubt. Er hat es aber auch nur erzählt um seine Ruhe zu haben und ich ihn nicht nerve oder sonst was, aber das einzige was er damit angerichtet hat ist mein Interesse gweckt zu haben und ich hatte mich entschieden zu verstehen...Wer nicht hören will, muss fühlen...
Ich bin zum Bahnhof habe den Kollegen erzählt ich sniefe nur bisher und bin nicht in der Lage mir mein eigenen Schuss zu setzen, haben alle geglaubt(stimmt ja nicht habe es bis dahin nie angefasst) Wir sind in ne andere Wohnung und dann saß ich da. Dieses Gefühl war unglaublich unbeschreiblich.. So gut habe ich mich lange bzw noch nie gefühlt. Und ich dachte mir nur mein Freund hat nicht gelogen. Und ab da fing alles an.
Habe es ihm gebeichtet. Er nahm es ganz locker und jetzt wohnen wir zusammen meine Eltern sind sauer und ich bin unglücklich. Meine waren Freunde haben Kontakt abgebrochen und die Junkies vom Hbf sind nicht besser als ich und können mir nciht helfen.
Mein Freund ist gestern gestorben. Jetzt ist er ein Engel und kann weit weit weg fliegen und ich muss zurück zu meinen Eltern und meine Sucht verstecken. Ich bin traurig habe Angst und will sterben..bitte.. Ich mache einen Entzug versprochen .. Ich lebe nur noch für die Drogen und sehe schrecklich aus. Bei antworten würde ich mich freuen.
Substanzen
- Heroin
Kommentare
Kommentar von D.K |
Das muss wirklich schlimm für Dich sein...
Ich würde jetzt gerne irgendeinen hilfreichen Tip für dich parat haben,
aber eines nach dem anderen.
Warum musst Du Deine Sucht verstecken?
Wovor hast Du am meisten Angst?
Was wünscht Du Dir?
und am wichtigsten,
Wie geht's Dir ....
Kommentar von mia |
Heroin darunter stellen sich
Heroin darunter stellen sich die meisten vor dass es die letzte absteige vor dem Tod ist und wahrscheinlich haben sie damit ja auch gar nicht so unrecht. Und dazu gehört auch meine Familie ich habe angst es zu sagen weil ich denke sie können damit nicht umgehen und ich will sie nicht verletzen aber früher oder später werden sie es sowieso bemerken wenn ich jetzt wieder zurück ziehen muss. Ich war schon immer so angst vEinen Kommentar schreiben