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Lexikon

Downer

[engl., von down „unten, herunter“]
im Gegensatz dazu:
Upper

Downer sind psychoaktive Substanzen (z.B. Medikamente), die muskelentspannend, einschläfernd, antiepileptisch und mitunter antidepressiv wirken, müde machen, den Antrieb dämpfen und erregungs- und angstmindernd sein können. Sie verlangsamen also die Aktivitäten des Körpers (Herz-Kreislaufaktivität, Atmung, Muskelaktivität,...) und vermindern dessen Reaktionsvermögen. Downer können Schlaf induzieren und einen benommenen, träumerischen Zustand herbeiführen.

Dauer und Intensität der Wirkung ist je nach Substanz und Dosis unterschiedlich. Besonders in hohen Dosen kommt es zu erheblicher Beruhigung und Schläfrigkeit.

Zu den Downern gehören z.B. Substanzen wie:
Mit Downern wird der natürliche Körperzyklus beeinflusst, indem er "nach unten verschoben" wird.

Bei übermäßigem Konsum eines Downers oder mehrerer verschiedener Downer zusammen besteht die Gefahr einer nicht abzuschätzenden Herabsetzung der Körperfunktionen, die auch lebensbedrohlich sein kann!!! (Atemdepression/Atemlähmung, Dämpfung der Herzschlagsfrequenz bis hin zum Herzstillstand).

Der anhaltende Konsum von Downern kann Schlafstörungen mit sich bringen. Durch Toleranzentwicklung wird dabei ein Einschlafen ohne die entsprechende Substanz immer schwieriger. Beim Konsum einiger der als Downer bezeichneten Substanzen besteht die Gefahr einer psychischen und körperlichen Abhängigkeit.

Der gleichzeitige Konsum von körperfunktionssteigernden (Upper) und körperfunktionssenkenden (Downer) Substanzen kann, durch die daraus folgenden up- and-down-Schaukeleffekte, den Organismus entscheidend beeinträchtigen und belasten.

Vom Mischkonsum von Downern und anderen Substanzen ist abzuraten, da die Gefahr einer Überlastung des Organismus besteht. Auch Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen, die Downer konsumieren, setzen sich dieser Gefahr aus.

Die muskelentspannende und einschläfernde Wirkung von Downern erhöht das Unfallrisiko. Deshalb sollte man Downer nicht konsumieren, wenn man allein ist und auch Personen, die entsprechende Substanzen zu sich genommen haben, nicht unbeaufsichtigt lassen.

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